Blog Business Selbstführung

Selbstmotivation - Die Methode, die wirklich wirkt

Geschrieben von
3 Minuten Lesezeit

Finde deine persönlichen Trigger – und nutze sie jeden Tag.

Weißt du, was mich wirklich nervt? Diese Flut an schlauen Sprüchen wie „Motivation kommt von innen“ oder „Du musst es nur wollen“. Ganz ehrlich: Wenn das so einfach wäre, würden wir alle jeden Morgen wie Duracell-Häschen durch den Alltag hoppeln – egal, ob Montagmorgen oder Jahresendspurt.
Die Wahrheit ist: Selbstmotivation ist kein Zufall. Du kannst lernen, dich selbst gezielt in Bewegung zu setzen – ohne Druck, ohne Selbstgeißelung und ohne dich zu Methoden zu zwingen, die bei dir einfach nicht funktionieren.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Selbstmotivation lernen kannst, wie du Motivation im Alltag steigern und Motivation für Ziele finden kannst – egal, ob beruflich oder privat. Du erfährst, wie du deine ganz persönlichen Motivationstrigger erkennst und gezielt einsetzt, damit du dich selbst antreibst, ohne auf eine Laune der Muse zu warten.

 

Warum „One-Size-Fits-All“-Motivation nicht funktioniert

Ich habe es selbst erlebt: Frühes Aufstehen, Visionboards, Motivations-Podcasts – alles ausprobiert. Manche dieser Methoden haben meine Freunde begeistert. Bei mir? Null Effekt. Statt mehr Energie hatte ich nur mehr Frust.

Der Grund: Motivation ist wie ein Fingerabdruck – absolut individuell.
Was für die eine Person funktioniert, ist für die andere reine Zeitverschwendung.

Ein paar Beispiele:

  • Hohe Extraversion → Energie durch Austausch, Gespräche, Sichtbarkeit.

  • Hohe Gewissenhaftigkeit → Motivation durch Struktur, Listen, klare Ziele.

  • Hohe Offenheit → Motivation durch Abwechslung, kreative Freiräume.

Wenn du Methoden nutzt, die nicht zu dir passen, kostet dich das mehr Energie, als es bringt. Genau deshalb scheitern so viele an „Standard-Tipps“.

 

Selbstmotivation lernen – der Schlüssel bist du selbst

Selbstmotivation hat nichts mit Disziplin-Monstern zu tun. Du musst nicht der Mensch sein, der um 5 Uhr morgens aufsteht, um „erfolgreich“ zu sein.
Stattdessen geht es darum, deine eigenen Motivationstechniken für den Erfolg zu finden.

Frag dich:

  • Wann bin ich im Flow?

  • Was bringt mich ins Handeln, auch wenn ich keine Lust habe?

  • Kommt der Antrieb von außen (Lob, Feedback, Wettbewerb) oder von innen (Sinn, Freude, Fortschritt)?

Beispiel aus meinem Leben:
Ich bin extrem extravertiert. Mich motiviert Austausch. Als ich das begriffen habe, habe ich meinen Morgen mit virtuellen Co-Working-Sessions gestartet. Ergebnis: kein Quälen, keine Überwindung – ich hatte direkt Energie.

 

Motivation im Alltag steigern – kleine Stellschrauben, große Wirkung

Viele denken, Motivation entsteht aus großen, einmaligen Events – das ist Quatsch. Motivation entsteht im Alltag, durch kleine, gezielte Trigger.

Hier ein paar praktische Selbstmotivation-Tipps für den Beruf und den Alltag:

  1. Deadlines bewusst einsetzen → Wenn dich Zeitdruck pusht, plane kürzere Fristen.

  2. Mini-Erfolge feiern → Nicht auf den Endspurt warten, sondern Zwischenschritte belohnen.

  3. Motivationsanker schaffen → Bestimmte Musik, ein bestimmter Ort oder ein Ritual, das dich in den „Ich-zieh-das-jetzt-durch“-Modus versetzt.

  4. Umfeld anpassen → Menschen und Umgebungen suchen, die Energie geben, statt sie zu rauben.

 

Wie finde ich meine persönliche Motivation?

Das ist die Frage, die mich jahrelang beschäftigt hat.
Hier mein 7-Tage-Trigger-Check – simpel, aber effektiv:

  1. Beobachten statt bewerten → Schreib eine Woche lang auf, wann du motiviert warst.

  2. Trigger markieren → War’s ein externer Auslöser (Feedback, Druck) oder ein interner (Sinn, Spaß)?

  3. Muster erkennen → Welche Auslöser wiederholen sich?

  4. Ballast streichen → Alles, was dich runterzieht, bewusst eliminieren.

  5. Top-Trigger einbauen → Plane sie aktiv in deinen Tag ein.

Das Ganze funktioniert ohne Disziplin-Overkill und vor allem ohne Druck.

 

Motivation für Ziele finden – so klappt’s langfristig

Kurzfristige Motivation ist easy – langfristige ist die wahre Herausforderung.
Dafür brauchst du drei Dinge:

  • Klarheit → Weiß genau, was du willst und warum.

  • Flexibilität → Passe den Weg an, wenn er nicht funktioniert.

  • Belohnungssystem → Dein Gehirn liebt Dopamin. Sorge dafür, dass es regelmäßig welches bekommt.

Tipp: Setze nicht nur auf „große Ziele“, sondern auf Etappenziele, die dich unterwegs motivieren.

 

Motivation durch persönliche Trigger – dein individueller Schlüssel

Es gibt keine „beste“ Methode – nur die beste Methode für dich.
Hier ein paar Trigger-Beispiele, die bei meinen Coaching-Teilnehmer:innen funktioniert haben:

  • Sozial-Trigger → Austausch, Teamarbeit, Feedback.

  • Wettbewerbs-Trigger → Rankings, Challenges, messbare Fortschritte.

  • Abenteuer-Trigger → Neue Projekte, Abwechslung, kreative Freiheit.

Teste, kombiniere, justiere – so baust du deinen persönlichen Motivations-Mix.

 

Selbstmotivation ohne Disziplin – geht das?

Ja! Der Trick ist, Umstände zu schaffen, in denen Motivation fast automatisch entsteht.
Das funktioniert, wenn du deine Trigger kennst und aktiv einsetzt.

Beispiele:

  • Du bist morgens immer schlapp? → Starte mit einem Energie-Ritual, das Spaß macht.

  • Du prokrastinierst Aufgaben? → Bau dir eine kleine Verbindlichkeit ein, z. B. ein Update an eine Kollegin.

So musst du dich nicht ständig „überwinden“.

 

Mein Fazit:

Motivation ohne Druck finden – dein Weg zum Flow

Selbstmotivation lernen heißt nicht, sich härter zu disziplinieren.
Es heißt, sich selbst so gut zu kennen, dass du gezielt die richtigen Knöpfe drückst.
Vergiss die Standardmethoden, die bei dir nicht funktionieren, und bau dir deinen persönlichen Mix aus Triggern, Routinen und kleinen Belohnungen.

Wenn du deine Motivation im Alltag steigern, Motivation für Ziele finden und Motivation ohne Druck erleben willst, fang heute mit dem 7-Tage-Trigger-Check an.
Du wirst überrascht sein, wie viel leichter Selbstmotivation geht – und wie schnell Frust in Flow umschlagen kann.

Herzliche Grüße
Deine Kerstin

 

Du willst mehr davon?

Dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein.
Dort bekommst du regelmäßig Inspiration, Impulse und eine ordentliche Portion Klartext mit Herz.
Für mehr Selbstführung, mehr Wirkung – und mehr fuck einfach machen in deinem Leben.

 

Neuer Call-to-Action

Mehr über mich


Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Life- und  Business findest Du auf https://www.wemheuer.de/ueber-mich, auf Instagram  https://www.instagram.com/kerstinwemheuer/ und auf meine Seite bei LinkedIn unter https://www.linkedin.com/in/kerstin-wemheuer-coaching/  .


Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!


Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer ist erfahrene Unternehmerin, zertifizierter Life- & Business-Coach und eine echte Mutmacherin. Seit über 20 Jahren begleitet sie Menschen dabei, über sich hinauszuwachsen – persönlich wie beruflich. Ihre besondere Stärke liegt in der Kombination aus unternehmerischem Know-how und tiefgehendem Mindset-Coaching. Sie weiß aus eigener Erfahrung, wie eng persönliche Entwicklung und unternehmerischer Erfolg miteinander verknüpft sind. Mit klaren Impulsen, viel Humor und einem feinen Gespür für das Wesentliche unterstützt sie Unternehmer:innen, Führungskräfte und Teams dabei, innere Blockaden zu lösen, mutige Entscheidungen zu treffen und ihr volles Potenzial zu entfalten. In ihrem erfolgreichen Podcast „Hashtag: Fuck einfach machen“ teilt sie regelmäßig motivierende Gedanken und praxisnahe Strategien für ein erfülltes, erfolgreiches Leben und Business.

Autor