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090: Mehr Energie und Lebensfreude durch Dankbarkeit

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Mehr Energie und Lebensfreude durch Dankbarkeit

In diesem Beitrag möchte ich meine Gedanken mit dir teilen, wieso ich Dankbarkeit für mich als Energiequelle entdeckt habe, die mir täglich viel Energie und Lebensfreude erzeugt. Diese Art Dankbarkeit zu (er)leben hat mein Leben verändert.

Es geht um Dankbarkeit für das, was schon in meinem Leben gewesen ist, was gerade da ist und vor allem auch, was kommen wird. Ich verrate dir ein kleines Geheimnis mit unglaublich großer Wirkung, wie du Dankbarkeit im Zusammenhang mit dem Gesetzt der Anziehung für dich nutzen kannst, um all das, was du dir für dich, dein Leben, deine Lieben und diese Welt wünscht, auch in den Leben zu holen.

Am Ende erfährst du drei konkrete Beispiele, wie bzw, womit ich Dankbarkeit in meinem Leben praktiziere , um auch mehr Energie und Lebensfreude zu erleben und meine Ziele erfolgreicher erreiche.

 

Dankbarkeit als Lebenseinstellung

Für mich ist Dankbarkeit eine Lebenseinstellung. Ich versuche wirklich für alles in meinem Leben dankbar zu sein. Das gelingt mir ganz sicher nicht immer. Manchmal grätscht mir noch mein Ego, mein innerer Schweinehund oder mein innerer Kritiker dazwischen, die dann der Meinung sind, dass es überhaupt gar keinen Grund gibt gerade dankbar zu sein. Das passiert immer wieder in Situationen, wo es halt nicht so läuft, wie ich es gern hätte. 

In solchen Momenten bin ich eher in einem Gefühl, dass alles andere als angenehm ist und fühle Mangel, Enttäuschung, Missgunst, Trauer, Wut oder auch Ängste. Ja, das passiert auch mir immer wieder mal. Zum Glück immer seltener und vor allem auch immer kürzer. Denn ich bin mir durch Achtsamkeitstraining und meiner täglichen Dankbarkeits-Routine meiner selbst bewusster und vor allem auch achtsamer mit mir selbst, so dass ich es schneller bemerke, wenn ich in einem Mimimimimim-Status bin. Opfer-Rolle im Vollbetrieb sozusagen. 

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Ich habe gelernt, dass ich immer nur eines sein kann: Dankbar oder wütend. Dankbar oder traurig. Dankbar oder enttäuscht. Dankbar oder missgünstig. Dankbar oder ängstlich. Es ist ein entweder oder. Wie in der IT: Null oder eins. An oder aus. So wie Digitalismus funktioniert.

Und wenn dem so ist, dann bin ich doch lieber in einem Zustand der Dankbarkeit. Ich habe immer die Wahl, wie ich mich fühlen will. Bzw. was ich fühlen will. Es fühlt sich einfach besser an, wenn ich dankbar bin als traurig, wütend, gestresst oder ähnliches. Oder? Kennst du sicher auch. Wenn du in einem Gefühl der Dankbarkeit bin, dann fühle ich mich gut. Voller Glück und Freude. Voller Leben und ich habe positive Gedanken.

Was ich auch gelernt habe, ist dass ich selber verantwortlich bin in welchem Gefühl ich gerade verweile. Ich habe die Wahl, ob ich mich gut fühle oder in einem unangenehmen Gefühl verweile. Welches mir Energie gibt und welches mich viel Kraft kostet. Es hängt immer davon ab, wohin ich meine Aufmerksamkeit lenke und welche Gedanke ich dazu entwickle und denke. Dazu kannst du dir auch gern meinen Beitrag "Die Sache mit den Gefühlen" anhören oder lesen. Da geht es genau darum, wie Gefühle entstehen und was sie bewirken. Freude oder Leid. Du hast immer die Wahl was du empfinden willst und was du welche Anziehung davon für dich ausgeht bzw. was du dadurch anziehst.

Deswegen ist es mittlerweile eine Lebenseinstellung für mich geworden täglich Dankbarkeit zu praktizieren und dankbar für alles zu sein, was ich erleben darf. Auch wenn es hin und wieder mal unangenehm ist. Das steht auf einem anderen Blatt. Wofür ich immer dankbar sein kann, ist das ich dabei eine Erfahrung mache und wenn ich gewillt bin auch immer etwas lernen kann. Selbst beim Scheitern und Fehler machen! 

 

Dankbarkeit

"Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren, die glücklich sind." Francis Bacon

Dankbarkeit ist eines der stärksten Gefühle, die wir empfinden können. Dankbarkeit hebt die eigene Energie im Körper dadurch, dass sie ins in einen angenehmen kraftvollen Zustand versetzt. Sind wir voller Dankbarkeit ist unser Fokus auf die Fülle gerichtet, die in unserem Leben schon vorhanden ist oder entstehen soll.

Ganz losgelöst davon, was vielleicht nicht gut läuft oder wo wir gescheitert sind und Fehler gemacht haben oder wo uns etwas Unschönes und Schlimmes passiert ist. Im Gefühl der Dankbarkeit sind wir ganz automatisch im Zustand des Empfangens. Wir ziehen mehr von dem an, was dem entspricht, was wir am Meisten empfinden. Und das ist zu erklären mit dem Gesetz der Anziehung oder auch dem Gesetz der Resonanz. 

 

Das Gesetzt der Anziehung 

In der nächsten Woche habe ich Dr. Akuma Saningong in meinen Podcast eingeladen. Er ist Experte unter anderem für das Thema Quantenphysik und erklärt in der Podcastfolge sehr anschaulich, lebhaft und überzeugend, wie Quantenphysik funktioniert und wie wir diese für uns und das Erreichen unserer Ziele einsetzen können.

Heute verrate ich dir hier einen Trick, wie ich durch Dankbarkeit und dem Gesetz der Anziehung Dinge in meine Leben "ziehe", die ich mir wünsche und verwirklichen will. 

Das mache ich durch Folgendes:

In meiner Morgen-Meditation stelle ich mir vor, dass das, was ich mir wünsche bereits eingetreten ist. Dazu visualisiere ich genau das, was  ich erreichen möchte, als wäre es schon da. Das tue ich mit all meinen Sinnen. Wie fühlt es sich an, was sehe ich, wenn ich es erlebe, was höre ich, was schmecke und rieche ich. Ich mal es mir so aus, dass ich schon dabei merke, wie meine Energie ansteigt. So sehr, dass vor Dankbarkeit und Freude sogar schon mal eine Freudenträne rollt oder ich Gänsehaut von oben bis unten bekomme. 

Durch das intensive Vorstellen und Erleben mache ich die Erfahrung, wie es ist, wenn ich mein Ziel erreicht habe. Die Option, dass es überhaupt möglich ist, wird eröffnet. Und damit richtet sich mein Unterbewusstsein darauf aus, dass es möglich ist ist und greift auf die positive Erfahrung zurück, dass ich es ja schon erreicht habe und so agiere ab diesem Moment ich völlig anders! Ich glaube jetzt ganz intensiv, ich kann das. Ich schaffe das, weil ich ja gerade erlebt habe, dass es machbar ist.

Der "Witz" dabei: Unser Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Dingen, die wir wirklich erlebt haben und welchen, die wir uns nur vorstellen oder erträumen.

Durch dieses Visualisieren sammle ich neue Erfahrungen, die mich unterstützen diesen Weg mit vielen neuen Gedanken und mehr Energie zu gehen. Und das Gesetz der Anziehung sorgt dafür, dass ich noch mehr davon in mein Leben ziehe, womit ich mich am Meisten in meinen Gedanken beschäftige und welche Emotionen ich am Meisten leben. Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Herrlich oder?

Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Es funktioniert! Noch nicht immer, aber immer öfter. Mit der Zeit wird es mehr und mehr werden. Dankbarkeit zieht Dankbarkeit an. 

 

Meine drei konkreten Beispiele

So bin ich meine Dankbarkeits-Praxis in meinen Alltag ein:

  • Dankbarkeit beim Aufwachen (direkt nach dem Aufwachen noch bevor ich die Augen öffne, widme ich die ersten Sekunden jeden Tags den Dingen, wofür ich dankbar bin. Zum Beispiel dafür, dass ich überhaupt wach geworden bin und einen neuen Tag geschenkt bekomme.)
  • Meditation - In meiner täglichen Morgen-Meditation hat Dankbarkeit einen festen Platz
  • Dankbarkeits-Tagebuch - Auf meinem Nachtisch liegt mein Dankbarkeits-Erfolgs-Glücks-Tagebuch in welches ich jeden Abend vor dem Einschlafen mindestens drei Dinge eintrage für die ich dankbar bin bzw. die mich glücklich machen

 

Mein Fazit

Dankbarkeit kann kann jeder praktizieren.  Jeder. denn es geht um eine Veränderung der eigenen Wahrnehmung. Weg zum Mangel hin zur Fülle in deinem Leben. Du kannst dankbar sein,

  • dass du lebst und morgens aufwachst. 
  • dass du die Möglichkeit hast Podcasts zu hören (d.h. du hast Zugriff auf einen Computer, ein Mobiltelefon oder besitzt sogar selber eines).
  • dass du ein Zuhause hast.
  • dass du etwas zu essen hast
  • dass du vermutlich im deutschsprachigen Raum lebst, wo du keine Angst um dein Leben haben musst. 
 

Die Frage ist wie immer, wohin dein Fokus und deine Aufmerksamkeit gehen. Du kannst deinen Fokus trainieren. Ebenso deine Dankbarkeit für das, was war in deinem Leben, was gerade aktuell da ist und was kommen soll. 

Seitdem ich meine Aufmerksamkeit immer mehr auf die Dinge und Menschen lenke für dich dankbar sein darf, ist meine Energie und meine Lebensfreude nochmal angestiegen und tut es täglich mehr! So kann ich deutlich besser mit schwierigen Situationen in meinem Leben umgehen und damit auch andere besser unterstützen mit unangenehmen Umständen in ihrem Leben zu meistern.

Probiere es einfach mal aus! Du wirst sehr schnell spüren, dass es so viel verändert. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Spaß dabei!

 

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Über mich

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Jetzt viel Spaß beim Hören!

 

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Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

 

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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