Mit Menschen umgehen: Dale Carnegies Erfolgsformel
Lerne, wie du durch echten Kontakt erfolgreicher lebst, führst und kommunizierst – privat wie beruflich
Mal ehrlich: Wie oft hast du schon gedacht: „Mit Menschen wäre mein Job so viel einfacher – wenn da nur keine Menschen wären!“
Aber weißt du was? Genau darin liegt dein größtes Erfolgspotenzial! Denn: Erfolg ist immer ein Menschenthema. Und niemand hat das so klar auf den Punkt gebracht wie Dale Carnegie.
Carnegie hat mit seinem Buch „Wie man Freunde gewinnt“ einen echten Klassiker geschaffen. Und auch wenn es schon fast 100 Jahre alt ist – seine Prinzipien sind aktueller denn je.
Es geht nicht um Manipulation, sondern um echten, respektvollen Umgang mit anderen.
Um Menschlichkeit, Empathie und echtes Interesse.
Und genau das ist in unserer schnelllebigen, digitalen Welt oft verloren gegangen.
In dieser Folge schauen wir uns an, was du von Carnegie für dein Business, deine Führung – und ganz ehrlich – auch für dein Privatleben lernen kannst.
Und am Ende bekommst du natürlich wieder einen ganz konkreten Umsetzungstipp, mit dem du sofort starten kannst.
Warum es so wichtig ist, mit Menschen gut umzugehen
Wenn du heute darüber nachdenkst, mit Menschen umgehen zu wollen – dann geht es längst nicht mehr nur darum, nett zu sein. Es geht darum, Wirkung zu entfalten. Ob im Team, mit Kund:innen, im privaten Umfeld: Wenn du den Umgang mit Menschen meisterst, dann bist du auf dem besten Weg, erfolgreicher zu leben.
Denn:
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Menschen folgen Menschen, denen sie vertrauen.
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Menschen kooperieren mit Menschen, die sie fühlen lassen: „Ja – das meint er oder sie ernst!“
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Menschen öffnen sich, wenn sie sich gesehen fühlen.
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Und Menschen blockieren, wenn sie sich nicht gesehen, nicht verstanden oder klein gemacht fühlen.
Dale Carnegie brachte es so auf den Punkt: Unsere großen Probleme im Umgang mit Menschen entstehen nicht durch Technik, Tools oder Methoden – sondern durch vernachlässigte Beziehungen, vergessene Empathie und das Verkümmern echten Interesses.
Also: Wenn du dir vornimmst, erfolgreicher zu leben, dann fängt das damit an, wie du mit Menschen umgehst.
Carnegies Kerngedanke ist so einfach wie genial
Wenn du Menschen wirklich verstehst – erreichst du alles.
Das klingt fast zu einfach? Ja. Und doch steckt enorme Kraft dahinter. Im Kern geht es darum:
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weg von Kritik, Verurteilung, Abwertung
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hin zu Interesse, Anerkennung, Echtheit
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hin zu Dialog statt Monolog
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hin zu Begegnung statt „ich sag’s dir, du machst’s“
Carnegie formulierte mehrere Grundregeln für das Mit Menschen umgehen – hier drei davon, die aus meiner Sicht heute absolute Gamechanger sind.
Kritik tötet Beziehung
Carnegie sagte;
„Kritisiere nicht, verurteile nicht, und beschwere dich nicht.“
Warum? Weil Kritik selten dazu führt, dass jemand sich verbessert – sie führt meist dazu, dass jemand dichtmacht.
Gerade in der Führung oder im Unternehmertum bedeutet das: Du verlierst Vertrauen.
Wenn du willst, dass dein Team mitzieht, beginne mit Anerkennung – nicht mit Kontrolle. Menschen brauchen gesehen zu werden – nicht kontrolliert.
Reflexionsfrage:
Wie oft korrigierst du – und wie oft lobst du wirklich?
Wann war das letzte Mal, dass dein Blick über Fehler hinweg gegangen ist und du gesagt hast: „Hey – danke, das war gut gemacht“?
Wenn wir lernen, weniger zu kritisieren und mehr zu wertschätzen, öffnen wir Türen: Türen zu Zusammenarbeit, zu Motivation, zu Entwicklung.
Und genau dort entsteht der Boden für erfolgreicher leben.
Zeig echtes Interesse – kein taktisches
Was Menschen spüren können: Ob du wirklich an ihnen interessiert bist – oder ob du nur etwas willst.
Carnegie sagte:
„Du kannst in zwei Monaten mehr Freunde gewinnen, wenn du dich für andere interessierst, als in zwei Jahren, wenn du versuchst, andere für dich zu interessieren.“
Das gilt genauso im Business: Echte Verbindung entsteht nicht durch Small Talk oder durch geschickt platzierte Fragen, sondern durch ehrliches Zuhören.
Frage dein Gegenüber, was ihn bewegt. Nicht was du bewegen willst.
Hör wirklich zu.
Wenn du dich heute entscheidest: Ich will besser mit Menschen umgehen, dann fang damit an – mit echtem Interesse.
Und ich meine nicht: „Was machst du?“ sondern: „Was bewegt dich gerade?“
Das schafft Vertrauen – und Vertrauen ist die Währung jeder erfolgreichen Beziehung.
Lass andere ihr Gesicht wahren
Einer der größten Fehler in Kommunikation ist: Menschen bloßstellen – besonders im Meeting, unter Druck, in der Öffentlichkeit.
Carnegie empfahl:
„Lass dein Gegenüber nie das Gesicht verlieren.“
Was heißt das?
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Gib Menschen Raum, ihre Perspektive einzubringen.
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Wenn du anderer Meinung bist – sag es, aber wertschätzend.
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Wenn du Kritik hast – beginne mit etwas Positivem, mit Lob.
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Lass Menschen mit einer Idee rausgehen, an der sie beteiligt wurden.
Wer sich respektiert fühlt, bleibt loyal. Wer sich gedemütigt fühlt, blockiert.
Wenn du willst, dass dein Umfeld mitzieht, musst du Brücken bauen – keine Mauern.
Umsetzungstipps: Starte heuteDamit du nicht nur liest, sondern handelst:
Hier kommt dein konkreter Schritt‑für‑Schritt‑Tipp.
Mach heute ein Experiment:
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Wähle eine Person, mit der du regelmäßig arbeitest oder lebst.
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Dein Ziel: besser mit Menschen umgehen.
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Dein Vorgehen:
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Stelle drei Fragen, die du sonst nicht stellen würdest („Wie geht’s dir wirklich?“, „Was sorgt dich gerade?“, „Was wünschst du dir, was ich wissen sollte?“)
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Hör wirklich zu – ohne zu unterbrechen.
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Gib eine ehrliche Anerkennung – spontan, direkt, persönlich. („Danke, dass du…“, „Ich sehe, wie du…“)
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Beobachte: Was passiert? Wie verändert sich die Dynamik?
Ich verspreche dir: Du wirst überrascht sein, wie schnell sich etwas ändert
Warum all das dich erfolgreicher leben lässt
Und jetzt kommt der tiefere Blick: Es geht beim Mit Menschen umgehen nicht nur um Führung oder Business. Es geht darum, dass du insgesamt erfolgreicher leben kannst.
Erfolg in unserer heutigen Welt heißt:
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gute Beziehungen
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echtes Vertrauen
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Zusammenarbeit statt Konkurrenzdenken
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Wirkung statt Durchsetzen
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Leben mit Sinn statt nur Erledigen
Wenn du lernst, mit Menschen gut umzugehen – authentisch, wertschätzend, interessiert – dann wird sich dein Umfeld verändern. Dein Team. Deine Kunden. Deine Familie. Deine Freund*innen.
Und wenn dein Umfeld sich verändert, verändert sich dein Leben – und damit dein Erfolg.
Mein Fazit
Ich liebe Carnegies Ansätze – weil sie uns daran erinnern, worum es wirklich geht: Nicht um Technik, Tools oder Taktiken – sondern um Menschen. Gerade als Unternehmer oder Führungskraft vergessen wir das manchmal. Wir hetzen von Ziel zu Ziel, von Meeting zu Meeting – und wundern uns, warum andere nicht mitziehen.
Aber: Erfolg ist kein Solo‑Projekt. Erfolg heißt: Brücken bauen. Und das gelingt nur, wenn wir anfangen, Menschen zu verstehen statt sie zu verändern. Wenn wir echtes Interesse zeigen statt nur Strategien verfolgen. Wenn wir Anerkennung schenken statt Kritik verteilen.
Also: #fuckeinfachmachen – und fang heute an, anders mit Menschen umzugehen. Nicht, weil es sich lohnt – sondern weil es wirkt.
Wenn du willst, kannst du mir gern berichten, welche Person du ausgewählt hast, und wie dein Experiment lief. Ich bin gespannt auf deine Geschichte.
Herzliche Grüße
Deine Kerstin
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Deine Kerstin

