250: 5 wichtige Learnings aus 250 Folgen #FuckEinfachMachen Podcast

5 wichtige Learnings aus 250 Folgen #FuckEinfachMachen Podcast

Hier feiern wir die 250. Folge meines Podcasts #FuckEinfachMachen. Ob du schon von Anfang an dabei bist oder vielleicht heute das erste Mal reinhörst – ich möchte dir an dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön aussprechen, denn ohne dich wäre das hier nicht möglich.

Vor 6,5 Jahren habe ich diesen Podcast gestartet, und jetzt, 250 Folgen später, ist es an der Zeit, auf diese Reise zurückzublicken. Was habe ich in dieser Zeit gelernt? Was waren die größten Herausforderungen und die wertvollsten Erkenntnisse? Lass uns diese wichtigsten Learnings gemeinsam durchgehen.

1. Kenne dein Warum

Das ist vielleicht der wichtigste Punkt überhaupt: Kenne dein Warum. Und das gilt nicht nur fürs Podcasten, sondern für alles im Leben. Ob du ein Projekt beginnst, eine Aufgabe angehst oder einen neuen Weg einschlägst – es ist essenziell zu wissen, warum du das tust. Denn dieses „Warum“ trägt dich durch die schwierigen Zeiten.

Bei mir begann alles 2017 auf der Podcast-Helden-Konferenz von Gordon Schönwälder. Damals wollte ich eigentlich nur die Menschen kennenlernen, die Podcasts machen – keine Ahnung, dass ich selbst irgendwann eine eigene Show haben würde. Doch schon während der ersten Vorträge auf der Konferenz wurde mir klar: Ich will das auch!

Mein Warum war und ist bis heute: Ich möchte mein Wissen teilen und Menschen erreichen. Und Podcasts sind ein großartiges Medium dafür – jeder kann sie kostenlos hören, und das Einzige, was du investieren musst, ist Zeit und ein wenig Grips, um das Gelernte auch umzusetzen. Das war mein Antrieb und hat mich durch all die Hochs und Tiefs begleitet.

2. Hol dir Unterstützung – Mach es nicht alleine

Das zweite Learning aus meiner Reise: Hol dir Unterstützung und mach es nicht alleine. Wir Menschen sind nicht dafür geschaffen, alles im Alleingang zu machen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich am Anfang keine Ahnung hatte, wie man einen Podcast startet. Also habe ich mir Hilfe geholt – von Gordon, dem Podcast-Profi, und in einem Online-Kurs gelernt, wie das alles funktioniert.

Das Gleiche gilt auch für viele andere Bereiche meines Lebens. Egal ob im Sport – wo ich mit meinen Coaches Nicole und Lothar Leder zusammenarbeite – oder in meinem Business: Ich hole mir immer Profis an meine Seite, die schon da sind, wo ich hinmöchte. Warum? Weil sie mich davor bewahren, dieselben Fehler zu machen, die sie vielleicht schon hinter sich haben. Gemeinsam sind wir stärker – das ist eine Regel, die ich mir immer wieder in Erinnerung rufe.

3. Perfektion ist überbewertet

Zu Beginn meines Podcast-Abenteuers hätte mich die Perfektion fast aufgehalten. Ich erinnere mich noch, wie ich stundenlang an meiner Null-Folge saß und jedes „Ähm“ und jeden Fehler herausgeschnitten habe. Das Ergebnis? Eine Folge, die gerade einmal fünf Minuten lang war und mich zwei Stunden gekostet hat.

Irgendwann habe ich erkannt: Perfektion ist nicht das Ziel. Es geht nicht darum, makellos zu sein, sondern authentisch. Im echten Leben mache ich auch mal Pausen oder sage Füllwörter – warum also nicht auch im Podcast? Was zählt, ist der Inhalt. Das habe ich gelernt, und seitdem habe ich die Perfektion losgelassen. Und das gilt nicht nur für Podcasts: In vielen Bereichen des Lebens reichen oft 80% aus, um großartige Ergebnisse zu erzielen.

4. Zeig dich, wie du wirklich bist

Das vierte Learning: Zeig dich, wie du wirklich bist. Am Anfang meiner Karriere als Coach habe ich versucht, ein Bild von mir zu zeichnen, das ich für angemessen hielt. Doch das war nicht authentisch und hat mich auf Dauer unglücklich gemacht. Erst als ich aufgehört habe, eine Rolle zu spielen, und mich so gezeigt habe, wie ich wirklich bin, haben sich die Dinge für mich geändert.

Auch im Podcast habe ich gelernt, mich so zu zeigen, wie ich bin – mit all meinen Stärken und Schwächen. Das macht mich nicht nur authentischer, sondern schafft auch eine Verbindung zu meinen Hörer. Sie wissen, dass ich nicht perfekt bin, und genau das macht es aus.

5. Dienen kommt vor Verdienen

Eine weitere wichtige Erkenntnis: Dienen kommt vor Verdienen. Das bedeutet, dass es in erster Linie darum geht, anderen zu dienen, bevor man selbst etwas erwartet. Ob in einer Beziehung, im Business oder im Alltag – frag dich immer: „Wie kann ich einen Mehrwert bieten?“ Diese Einstellung hilft mir dabei, meine Inhalte und mein Wissen so zu teilen, dass sie für andere wertvoll sind.

Wenn du zuerst daran denkst, wie du anderen helfen kannst, dann kommt alles andere von selbst – auch der Erfolg. Das ist nicht nur ein Prinzip im Podcasting, sondern auch im Leben.

Fazit

250 Folgen Podcast – das sind viele Stunden, viele Gedanken und unzählige wertvolle Momente, die ich mit dir teilen durfte. Wenn ich auf diese Zeit zurückblicke, bin ich unglaublich dankbar für alles, was ich lernen durfte. Meine wichtigsten Learnings aus diesen Jahren sind:

• Kenne dein Warum. Es ist der Anker, der dich durch alle Höhen und Tiefen trägt.
• Hol dir Unterstützung. Niemand muss es allein schaffen, und es ist völlig okay, um Hilfe zu bitten.
• Perfektion ist überbewertet. Zeig dich, wie du wirklich bist, und lass das Streben nach Perfektion los.
• Dienen kommt vor Verdienen. Überlege, wie du anderen helfen kannst, bevor du an dich denkst.

Und das Wichtigste zum Schluss: Mach einfach! Starte, bevor du perfekt bist. Fang an, auch wenn du noch nicht alle Antworten hast. Denn der Weg entsteht beim Gehen, und wer nicht losläuft, wird nie ankommen.

Ich freue mich auf die nächsten 250 Folgen mit dir und danke dir von Herzen, dass du Teil dieser Reise bist. Wenn du keine Episode mehr verpassen möchtest, melde dich gerne zu meinem Newsletter an. Bis dahin: Alles Liebe und Fuck einfach machen!

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