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029: Das Finale Einfach machen - Die Podcastparade

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EINFACH MACHEN - Die Podcastparade

In diese Podcastfolge geht es mal wieder um mein geliebtes „Einfach machen“ und wie vielfältig und unterschiedlich dieses Thema ist. Ich gebe dir meine ganz persönliche Zusammenfassung aus den genialen Beiträgen zur Podcastparade „Einfach machen“.

Zugeben: Ich weiß jetzt schon, dass es den spannenden, motivierenden und vor allem inspirierenden Beiträgen der Teilnehmer nicht annähernd gerecht wird. Dazu müsste ich nämlich eine Folge einsprechen, die mindestens fünf Stunden lang wird. Das allerdings halte ich auch nicht für wirklich sinnvoll.

 

Die Story

Angefangen hat alles mit der Frage „Wie machen denn andere das mit dem „einfach machen?“.

Die habe ich mir Mitte Juli gestellt nachdem mein eigner Podcast gerade etwas über vier Wochen alt war. Und ich wollte herausfinden, wie andere das machen mit dem „einfach machen“ und auch was ihre Hürden und Herausforderungen sind.

Und beim Nachdenken und Grübeln, wie ich wohl an genau diese Informationen und Meinungen komme, kam mir die Idee zu dieser Podcastparade.

Blogparaden sind mir schon länger bekannt und ich mag das Konzept sehr. Die unterschiedlichsten Meinungen, Impulse Ideen werden verfasst, zusammengetragen, kommentiert und verbreitet. So haben alle etwas davon: Blogger, Leser und auch der Initiator der Parade.

Und da ich halt wie besagt noch voll im Zauber des Anfangs meines eigenen Podcast #fuckeinfachmachen – Der Podcast für deinen Erfolg war (und bis heute auch noch bin), kam die Idee zur Podcastcastparade.

Die Entscheidung fiel dann gemäß meinem Motto #fuckeinfachmachen sehr schnell und das Mikro und der Rechner wurden angeworfen und die Folge 015 – Einfach machen – Die Podcastparade eingesprochen.

 

Der innere Schweinehund

Erst nach der Aufnahme und sogar erst während der Vorbereitung zur Veröffentlichung kam mein innerer Quatschie auf die Sichtfläche bzw. in Hörweite. Gibt es sowas schon? Funktioniert sowas überhaupt? Vielleicht wurde das schon ganz oft versucht, aber es geht halt einfach nicht, wieso auch immer.

Mein innerer Quatschie – andere nennen ihn innerer Kritiker oder auch innerer Schweinehund – kann sehr laut sein. Und dieses Mal wurde er sehr laut. Aber nur ganz kurz. Ich machte ihm sanft, aber sehr deutlich klar, dass all sein Bedenken und Fragen nur auf einem Weg gelöst und beantwortet werden können. Durch #fuckeinfachmachen.

Und genau so habe ich es dann gemacht. Am 27. Juli 2017 rief ich zur Podcastparade auf. Nicht sicher, ob es funktioniert. Ob es jemanden interessiert. Ob ich Teilnehmer finden würde.

Aber mir war klar, dass es nur einen Weg geben würde, um das herauszufinden: Einfach machen!

 

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Das Ergebnis

Das Ergebnis siehst bzw. hörst du jetzt hier. Und es hat mich einfach überwältigt. Unfassbare 39 Teilnehmer haben sich aufgemacht auf ihre ganz eigene grandiose Art und Weise an dieser Parade teilzunehmen. 39 so unterschiedliche Beiträge, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

Jeder genial und einzigartig. Jeder voller guter Ideen und inspirierender Impulse. Jeder voll mit einfach machen. Auf dem Bahnhof, live bei Facebook, als Blogbeitrag, als Pideo, beim Streichen, auf einer Parkbank in Barcelona und, und, und …

Es geht um Persönlichkeitsentwicklung, um Ernährung, um Business, um Kindererziehung, um Sport, um Podcasten und, und, und …

 

Ein grandioses Dankeschön

Hier schon einmal meinen tiefen Dank an alle Teilnehmer! Ihr seid großartig! Die Vielfalt der Beiträge zeigt die Breite dieses Themas. Sie zeigt, dass „einfach machen“ mehr oder weniger jeden betrifft. Männlein und Weiblein. Für Männlein und für Weiblein. Jung und alt. Die unterschiedlichsten Berufe. Die verschiedensten Lebensbereiche. Und sogar was die Regionen angeht: Alles dabei. Von Norddeutschland bis ins tiefste Bayern. Österreich, Schweiz und sogar Spanien. Kommentare, Feedback und Fragen kamen aus der ganzen Welt. Sogar aus den USA und Chile. Ich bin wirklich überwältigt und es gab Momente, wo ich sprachlos war. Und das heißt wirklich was!

 

Meine Zusammenfassung

Spannend war für mich vor allem, dass „Einfach machen“ so unglaublich verschieden gedeutet und bewertet wird. Wobei ich unterm Strich festgestellt habe, dass sich alle in einem einige waren: (Einfach) machen ist grundsätzlich gut und wichtig für Veränderung, Wachstum und auch ein erfolgreiches Leben.

  • In Bewegung bzw. ins Handeln kommen ist gut.
  • Die eigene Komfortzone verlassen ist notwendig, wenn du Veränderung willst.
  • Wachstum findet außerhalb der eigenen Komfortzone statt.
  • Die meisten Ziele, die du erreichen willst, liegen außerhalb deiner Komfortzone.
  • Immer einfach machen ist nicht unbedingt gut, weil es auch manchmal mehr oder weniger Planung bedarf.
  • Einfach machen kann auch schief gehen und die Qualität leidet.
  • Einfach machen kann auch bedeuten es sich einfach machen zu dürfen. Im Sinne von „es darf auch leicht gehen“. Es muss also nicht schwer sein.
  • Einfach machen bedeutet eine Entscheidung zu treffen etwas zu tun. Das kann auch bedeuten das Geplante einfach nicht zu machen und eine Alternative zu wählen.
  • Ins Handeln kommen, auch ohne dass das für andere sichtbar ist. Das kann auch bedeuten sich zu entscheiden in eine ausführliche Recherche oder Planung zu gehen, bevor das einfach machen sichtbar im Außen und für andere wird.
  • Einfach machen kann auch bedeuten: fuck, auf einfach machen. Nicht ins Handeln kommen, sondern weiter überlegen und im Status quo zu verharren.

 

Was mir besonders gefallen hat, ist das du in jeder Folge nicht nur hörst, was für die Autoren „einfach machen“ bedeutet, sondern du bekommst du herrlichsten Tipps und Tricks, wie du ins Handeln kommen kannst. Einige dieser Autoren-Tipps nenne ich dir hier:

 

Tipps zur Umsetzung

  • Stell dir vor, was passiert, wenn du nicht einfach machst.
  • Visualisiere dein eigenes Motiv und das was dich wirklich motiviert, um ins Handeln zu kommen
  • Nicht darauf warten, dass die Angst geht. Handele trotz Angst.
  • Hole dir Unterstützung bei einem Coach, deinem Partner, einem Freund oder einer Freundin.
  • Werde ein Teil eines Erfolgsteams, Braintrust oder suche dir einen Accountability-Partner. Das schafft Verbindlichkeit und eine gewisse Verpflichtung zum Handeln.
  • Mache ein Committment. Lege dein Ziel oder deinen nächsten Schritt fest und verpflichte dich – vor dir oder auch vor anderen – ihn wirklich zu tun.

 

 

Ergebnisse von "Einfach machen"

Und jetzt komme ich auch schon zur Sinnfrage. Wieso das alles? Was soll das mit dem „Einfach machen“? Ist doch auch ganz nett so in deiner Komfortzone oder? Da kennst du dich aus. Da ist es entspannt und kuschelig. Da passiert dir nix.

Und genau das ist das Problem! Da wo dir nix passiert, da passiert dir nix. Da erreichst du keine neuen Ziele, da veränderst du dich nicht, da findet kein Wachstum statt. Da ist es langweilig. Punkt.

Sorry, wenn ich das so sage, aber das ist so. Und ganz provokativ: wer anderes behauptet, der ist zu faul, zu bequem zu ängstlich, um wirklich zu leben. Alles andere ist überleben.

Ich meine nicht, dass du ständig außerhalb deiner Komfortzone sein sollst. Das um Gottes Willen natürlich auch nicht. Aber hin und wieder mal! Und vor allem immer wieder mal. So, dass du dich noch gut dabei fühlst. Das ist bei jedem sicherlich in einem ganz unterschiedlichen Verhältnis. Ich denke auch hier: die Dosis ist das Gift. Und das gilt sowohl für das Verbleiben innerhalb der Zone als auch das Verlassen der Zone. Beides allein ist auf Dauer nicht gut. Die Mischung macht es und die ist individuell. Finde deine Mischung heraus!

  • Deine Komfortzone wird erweitert.
  • Ja, es gehen Dinge schief. Aber lernen wirst du am meisten aus Fehlern.
  • Du erlebst neue Erfahrungen.
  • Es entstehen ungeplante und völlig unerwartete Ergebnisse.
  • Wachstum und Veränderung finden statt.
  • Du erreichst deine Ziele.
  • Du erreichst neue Ziele.
  • Mehr Erfolg, mehr Lebensfreude, mehr Leichtigkeit

 

 

Die großartigen Teilnehmer

Und hier noch einmal alle Teilnehmer der Parade in der Reihenfolge, wie ihre tollen Beiträge bei mir eingegangen sind:

 

Meine Empfehlung an dich als Zuhörer: Höre dir jeden Beitrag an! Das meine ich aus tiefstem Herzen und aus meiner Erfahrung heraus. So unterschiedlich, wie sie auch alle sind. Eines haben sie gemeinsam:  Jeder ist ein Gewinn und eine Bereicherung. Deswegen genieße jeden. Beitrag für Beitrag. In deinem Tempo. In deiner Zeit. Hauptsache: Einfach machen!

 

 

Zum Deep O.C.E.A.N. Test >

 

Mehr über mich

Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.

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Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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