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170: Fünf Ideen, wie dir Dranbleiben leichter fällt

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Fünf Ideen, wie dir Dranbleiben leichter fällt

 

Dranbleiben oder Aufschieberitis?

#fuckeinfachmachen bedeutet nicht nur, eine Entscheidung zu treffen, den aktuellen Status Quo zu verlassen und mit dem ersten Schritt ins Handeln zu kommen. Es ist viel mehr. Und vor allem ist es das Dranbleiben! 

In dieser Podcastfolge teile ich fünf Ideen mit Dir, wie Du leichter an Deinen Themen dranbleiben kannst, um an Dein Ziel oder Deine Ziele zu gelangen.

 

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Was kommt nach dem ersten Schritt?

Gehörst Du zum Team Dranbleiben oder bist Du im Team Aufschieberitis? Kannst Du gut an Deinen Themen dranbleiben oder schiebt sich da gern mal etwas dazwischen und Du gibst auf? Vielleicht bist Du auch gut darin, dranzubleiben – aber es fühlt sich den ganzen Weg anstrengend und schwer an.

Ich habe oft viele Ideen, in denen ich mich dann auch hin und wieder vertüddel. Daher sind diese fünf Tipps zum Dranbleiben direkt aus meinem Alltag. Ich wende sie alle an.

 

Gib ein klares Commitment ab!

Schließe einen Vertrag mit Dir, in dem Du Dich verbindlich zu einem Ziel bekennst. Sage ganz deutlich, was Du für dieses Ziel tun wirst. Sage es Dir selbst – gerne laut. Sage es Deinem Partner, Deiner Freundin, den Kollegen … der ganzen Welt.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und schreibe sowohl mein Ziel auf als auch die Schritte, die ich gehen will. Es macht einen riesigen Unterschied, Dich schriftlich zu einer Sache zu bekennen. Du erhöhst damit die Wahrscheinlichkeit, Dein Ziel zu erreichen, um fast 30 Prozent.

Schau, dass Dich Dein Ziel – Dein Commitment – fordert, aber nicht überfordert. Achte dabei auf eine gute Balance, denn Dranbleiben ist wichtig – aber nicht um jeden Preis. Mit Sandra Rekers habe ich in dieser Podcastfolge über Dranbleiben und Loslassen als Schlüssel zum Erfolg geplaudert. Hör mal rein und lass Dich von ihrer zupackenden, herzlichen Art bezaubern.

 

Erkenne Deine Ausreden!

Ganz oft haben wir viele Ausreden, warum wir an einem Ziel nicht dranbleiben können. Die Kunst besteht darin herauszufinden, ob es sich um eine Ausrede handelt oder um einen wirklichen Grund. Ausreden fühlen sich schwer und gewichtig an, aber in Wirklichkeit hindert Dich die Angst, Deine Komfortzone zu verlassen, am Dranbleiben.

Bestimmte Anteile in uns senden uns vermeintlich „gute Gründe“, um nichts zu verändern. Es könnte anstrengend oder unsicher werden. Meinen Kunden und Kundinnen sage ich an dieser Stelle im Gespräch gerne etwas provokativ: Alles, was Dich nicht umbringt, ist eine Ausrede!

Überprüfe Dich selbst, was Deine Ausreden sind. Du wirst den Unterschied erkennen, wenn Du ganz ehrlich zu Dir bist. Nimm Dir Zeit dafür, denn manchmal tarnen sich die Ausreden gut.

„Du brauchst nur einen Grund mehr als Ausreden, dann erreichst Du Dein Ziel.“

Ganz oder gar nicht ist Bullshit!

In den meisten Fällen kommen wir mit einem Schwarz-Weiß-Denken nicht voran. Es tut uns nicht gut. Wenn Du an einem Ziel dranbleiben willst,

In dem Onlinekurs Fastenzeit mal anders, den ich mit meiner lieben Freundin Sabine Abelmann veranstalte, haben wir dazu eingeladen, 44 Tage lang in Dankbarkeit zu gehen. Jeden Tag eine Kleinigkeit zu finden, für die wir dankbar sind. Jetzt kann es passieren, dass das Leben dazwischen kommt und es vergehen ein oder zwei Tage, an denen die Kursteilnehmer diese Übung nicht machen.

Mit dem Gedanken: „Jetzt kann ich es auch gleich lassen.“ nimmst Du Dir die Chance, zu wachsen und Erfahrungen zu sammeln. Sei in einem solchen Fall ganz achtsam und liebevoll mit Dir. Sei wertschätzend Deinem Losgehen gegenüber. Nimm den Faden wieder auf und gehe weiter. Du kannst nur gewinnen.

Manchmal ist Dranbleiben auch ein Innehalten, das Ziel überprüfen, Kraft zu sammeln. Es ist Dein Weg.

 

Belohne Dich!

Hier steckt ganz viel Potenzial drin. Belohne Dich für kleine Schritte, fürs Losgehen und feiere Etappenziele. Das hat auch viel mit Selbstliebe und Selbstfürsorge zu tun – schenke Dir selbst einen Blumenstrauß, lies ein Buch, mach eine gemütlich Teepause, geh spazieren.

Du kannst auch vorher schon Zwischenziele und Belohnungen für das Erreichen festlegen, um Deine Motivation zu behalten. Dreh Dich immer mal wieder um und stell fest, was Du alles geschafft hast. Wertschätze, wo Du mutig warst und dass Du weiter dranbleibst. Bei mir funktioniert das großartig.

 

Rückfälle sind Glücksfälle!

Hierbei kannst Du Dir sicher sein: Wenn Du scheiterst oder das Gefühl hast, Rückschritte zu erleben, wenn etwas nicht so läuft, wie Du es Dir vorgestellt hast, darfst Du es ab sofort als Glücksfall einstufen, denn Du machst auf jeden Fall eine neue Erfahrung.

„Eine neue Erfahrung zu machen, ist ein Glücksfall.“

Ändere Deinen inneren Dialog. Anstatt Dich negativ zu bewerten, runterzumachen oder aufzugeben, stelle fest, dass Du jetzt einen (weiteren) Schritt oder Weg kennst, wie es nicht funktioniert. Das kann sehr wichtig sein.

Ich weiß nicht, wie es bei Dir ist, aber ich bin schon häufiger vermeintlich gescheitert oder vom Weg abgekommen, um dann später festzustellen, dass mich diese Erfahrungen weitergebracht haben. Rein faktisch betrachtet ist es doch so: Du machst etwas, bekommst ein Ergebnis oder machst eine Erfahrung … und dann bewertest Du diesen Schritt.

Wenn Du schon eine Bewertung abgibst, schenke Dir und der Erfahrung doch eine gute Bewertung. Es verändert Deine Energie und unterstützt Dein Dranbleiben. Und diese neue Haltung verändert Deine Zukunft. Ich finde, das ist es wert.

 

Mein Fazit

Dein Ziel ist erreichbar. Was Du dafür brauchst, ist neben dem Mut, für Dich und Deine Träume loszugehen, die Motivation dranzubleiben.

Hier noch einmal für Dich zusammengefasst meine fünf Ideen, wie Du Dir das Dranbleiben leichter fällt: 

  • Gib ein klares Commitment ab!
  • Erkenne Deine Ausreden!
  • Ganz oder gar nicht ist Bullshit!
  • Belohne Dich!
  • Sei dir sicher: Rückfälle sind Glücksfälle!

Ich freue mich, wenn Du diese Ideen ausprobierst – und mit diesen neuen Blickwinkel aus dem Team Aufschieberitis ins Team Dranbleiben wechselst. Schreib mir auch gern, ob und wie es für Dich funktioniert. Vielleicht hast Du ja auch ganz andere Ideen, die Dich beim Dranbleiben unterstützen? Dann immer gern her damit! Ich freue mich darauf! 

 

Mehr über mich

Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.

Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!

 

Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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