Pause. Nicht Abbruch. Kein Drama – nur echte Selbstführung
Pause. Nicht Abbruch. Kein Drama – nur echte Selbstführung
Warum eine bewusste Pause manchmal mutiger ist als einfach weitermachen
Hey, du wundervoller Mensch! Ich bin wieder da – und vielleicht überrascht dich das genauso wie mich. Nach über sechs Monaten Funkstille gibt’s endlich wieder eine neue Folge von #fuckeinfachmachen – Der Podcast für deinen Erfolg. Und falls du dich gefragt hast: „Wo war sie denn?“ – genau darum geht’s heute.
In dieser Folge erzähle ich dir nicht nur, warum es so lange still war, sondern auch, was ich in dieser Zeit über echte Selbstführung gelernt habe. Kein Drama. Kein Rückzug. Sondern eine bewusste Entscheidung – für mich. Und vielleicht ist das genau der Reminder, den auch du gerade brauchst.
Der Elefant im Raum: Sechs Monate Pause – einfach so?
Lass uns ehrlich sein: Über ein halbes Jahr kam hier kein Ton. Keine neue Folge, kein Update, nicht mal ein kurzes „Ich bin dann mal weg“. Einfach Stille. Für mich war das anfangs ein echter Mindfuck. Ich dachte immer: Wer was startet, der zieht’s auch durch. Punkt.
Aber weißt du was? Genau das ist Bullshit.
Ich hab in dieser Zeit etwas Entscheidendes kapiert: Durchziehen bringt nichts, wenn du dich dabei selbst verlierst. Und genau das war bei mir der Fall. Ich war zwar irgendwie da – aber irgendwie auch nicht mehr ganz ich.
Was wirklich los war – ehrlich, direkt und ohne Schnörkel
Die Wahrheit ist: Es war alles gleichzeitig. Mein Business lief, ich habe an meiner Positionierung gearbeitet, neue Formate entwickelt, mit tollen Menschen zusammengearbeitet. Und gleichzeitig waren da alte Muster, innerer Druck, persönliche Themen, volle Tage und noch vollere Nächte.
Ich habe funktioniert – aber kaum noch gefühlt. Ich war sichtbar – aber nicht mehr wirklich verbunden. Vielleicht kennst du das auch: Du bist in Bewegung, aber du weißt nicht mehr, wohin eigentlich.
Irgendwann kam der Punkt, an dem ich gespürt habe: So geht’s nicht weiter. Und ich habe das gemacht, was ich selbst so oft predige – aber selten genug selbst tue: Ich habe auf Pause gedrückt.
Nicht aus Bequemlichkeit. Nicht aus Schwäche. Sondern aus Klarheit.
Mein Ego hat gebrüllt – aber mein innerer Kompass war lauter
Natürlich war da diese Stimme im Kopf: „Du kannst doch jetzt nicht einfach aufhören! Was denken die Leute?“ Aber meine innere Stimme war stärker. Sie hat gesagt: „Doch. Genau das darfst du. Und du musst es sogar.“
Diese Entscheidung war unbequem. Sie hat sich nicht sofort gut angefühlt. Aber sie war notwendig. Ich habe mir selbst die Erlaubnis gegeben, still zu sein. Nicht zu liefern. Einfach mal nur zu sein.
Drei Dinge, die ich in der Pause gelernt habe
- Klarheit kommt nicht durchs Weitermachen – sondern durchs Innehalten.
Ich habe mich wieder gefragt: Was will ich wirklich? Was tut mir gut? Was darf gehen? - Selbstführung bedeutet manchmal, bewusst nicht zu handeln.
Statt weiter auf Autopilot zu funktionieren, habe ich mir Raum gegeben, wieder zu spüren. - Eine Pause ist kein Rückschritt.
Sie ist oft der entscheidende Schritt nach vorn – hin zu mehr Präsenz, mehr Fokus, mehr echter Verbindung.
Und ja – es war ungewohnt. Kein Content. Keine Likes. Kein Feedback. Nur ich mit mir. Und genau das war der Punkt: Ich habe mich nicht verloren. Ich habe mich wiedergefunden.
Was du dir mitnehmen darfst
Vielleicht brauchst du das gerade auch mal zu hören:
Du darfst Pausen machen. Du darfst still sein. Du darfst nicht funktionieren. Du darfst Stille zulassen.
Pausen sind kein Zeichen von Schwäche. Sie sind ein Ausdruck von innerer Reife.
Wenn du dich ständig selbst von deiner To-do-Liste streichst, dann stell dir mal ehrlich die Frage:
Was passiert, wenn du dich ganz oben drauf schreibst?
Ich kann dir sagen, was dann passiert: Du bekommst wieder Zugang zu deinem inneren Kompass. Du hörst wieder, was du wirklich willst. Du spürst wieder, was du brauchst. Und das ist die Grundlage für alles, was du im Außen erreichen willst – ganz gleich, ob im Business oder privat.
Ich bin zurück – aber nicht so wie früher
Es wird neue Folgen geben – regelmäßig, aber nicht getrieben. Ich spreche Klartext. Ohne Maske. Mit Haltung, mit Herz und mit Hirn.
Ich bin nicht zurück, um die Content-Maschine zu füttern. Ich bin hier, weil ich wieder richtig Lust habe – auf dieses Mikro, auf echte Gespräche und auf Themen, die uns alle bewegen.
Und vielleicht ist diese Folge für dich der kleine Reminder, den du gerade brauchst:
Du darfst Pause machen. Du darfst neu ausrichten. Du darfst kraftvoll zurückkommen.
Also – was jetzt?
Wenn du gerade das Gefühl hast, du läufst im Dauer-Modus, du verlierst dich zwischen Projekten, Aufgaben und Anforderungen – dann hör in dich rein. Vielleicht ist jetzt der perfekte Moment für deinen eigenen Cut. Für ein kurzes Stopp. Für eine kleine oder große Pause.
Nicht als Flucht – sondern als Entscheidung. Für dich.
Und wenn du magst, dann nimm diese Folge mit auf den Spaziergang, hör sie in Ruhe und frag dich: Was brauche ich gerade wirklich?
Ich verspreche dir: Die Antwort ist schon in dir.
Und wie immer zum Schluss:
#fuckeinfachmachen. Du bist stärker, als du denkst.
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Life- und Business findest Du auf https://www.wemheuer.de/ueber-mich, auf Instagram https://www.instagram.com/kerstinwemheuer/ und auf meine Seite bei LinkedIn unter https://www.linkedin.com/in/kerstin-wemheuer-coaching/ .
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!
Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin