Diese Übungen helfen für mehr Selbstfürsorge
Warum du ohne Selbstfürsorge langfristig scheiterst – und wie du es ändern kannst
In diesem Blogbeitrag teile ich meine Gedanken mit dir, was es bedeutet, sich selbst wichtig zu nehmen – nicht als Ego-Trip, sondern als Grundlage für echte Selbstführung. Du erfährst, warum Selbstfürsorge gerade für Unternehmer:innen und Führungskräfte entscheidend ist, welche Mythen du getrost über Bord werfen darfst, und wie du Selbstführung praktisch in deinen Alltag bringst – mit Klarheit, Mut und Achtsamkeit. Dazu teile ich drei sofort umsetzbare Tipps mit dir und erzähle dir, was ich selbst daraus gelernt habe.
Was ist Selbstfürsorge wirklich?
Viele denken bei Selbstfürsorge zuerst an Schaumbäder, Spaziergänge oder ein Wellness-Wochenende. Klar, das kann dazugehören – aber Selbstfürsorge beginnt viel früher. Es geht darum, wie du mit dir selbst sprichst, wie du mit deiner Energie haushaltest und ob du dir selbst die gleiche Wertschätzung entgegenbringst wie anderen.
Selbstfürsorge heißt:
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deine Grenzen zu kennen und zu respektieren
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dich regelmäßig zu fragen, was du brauchst
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bewusst mit deinem Energielevel umzugehen
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dir selbst liebevolle Aufmerksamkeit zu schenken
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Verantwortung für dich zu übernehmen
Selbstfürsorge ist die Basis, auf der Selbstführung aufbaut. Nur wenn du dir selbst Orientierung gibst, kannst du auch anderen Orientierung geben.
Selbstführung beginnt mit Selbstwahrnehmung
Führung hat nichts mit Kontrolle zu tun, sondern mit Klarheit und Verantwortung. Und Selbstführung bedeutet: Du übernimmst diese Verantwortung zuerst für dich selbst. Doch wie soll das gehen, wenn du dich selbst gar nicht wirklich wahrnimmst?
Deshalb ist Selbstwahrnehmung der erste Schritt:
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Wie geht es dir – körperlich, emotional, mental?
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Was brauchst du gerade?
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Was raubt dir Energie, was schenkt dir Kraft?
Regelmäßige "Check-ins" mit dir selbst – z. B. morgens, abends oder zwischendurch – helfen dir, aus dem Autopilot-Modus auszusteigen und wieder bewusster zu leben.
Drei kraftvolle Tipps für mehr Selbstfürsorge und Selbstführung
1. Tägliche Energie-Check-Ins
Nimm dir jeden Tag ein bis zwei Minuten und frage dich: Wo stehe ich gerade auf meiner inneren Akku-Skala von 1 bis 10? Und dann: Was brauche ich, um auf eine 7 oder mehr zu kommen?
Diese kleine Übung bringt dich in Kontakt mit dir selbst – und verhindert, dass du dich dauerhaft überforderst.
2. Gestalte dein "Ja" bewusst
Selbstfürsorge heißt nicht, ständig Nein zu sagen – sondern ein bewusstes Ja zu finden. Überlege dir bei jeder Anfrage: Unter welchen Bedingungen ist das ein gutes Ja für mich? So bleibst du in deiner Kraft – statt dich zu verbiegen.
3. Plane dich selbst ein
Blockiere dir fixe Zeiten im Kalender – nur für dich. Ob Bewegung, kreative Zeit, ein Spaziergang oder einfach Stille: Wenn es nicht geplant ist, passiert es nicht. Behandle dich wie deinen wichtigsten Kunden.
Warum Selbstfürsorge besonders für Führungskräfte so wichtig ist
Gerade wenn du Verantwortung für andere trägst, ist es leicht, dich selbst aus dem Blick zu verlieren. Doch: Du bist deine wichtigste Ressource.
Wer sich selbst ausbrennt, hat irgendwann nichts mehr zu geben. Selbstfürsorge ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke – denn sie zeigt, dass du Verantwortung übernimmst.
Und ganz ehrlich: Was für ein Vorbild bist du, wenn du dich selbst ständig übergehst? Echte Führung beginnt mit Selbstführung.
Typische Hindernisse – und wie du sie überwindest
"Ich habe keine Zeit." – Dann brauchst du Selbstfürsorge besonders dringend. Schon 5 Minuten am Tag machen einen Unterschied.
"Ich darf mich nicht so wichtig nehmen." – Doch, darfst du. Du bist wichtig. Deine Energie ist die Basis für alles, was du gibst.
"Ich weiß nicht, was mir guttut." – Dann fang an zu experimentieren. Probier Dinge aus. Hör hin. Sei neugierig auf dich
Mein persönliches Learning
Ich erinnere mich an einen Moment, der für mich vieles verändert hat: Ich hatte mich monatelang auf einen Triathlon vorbereitet – körperlich topfit, mental bereit. Und dann, kurz davor, spürte ich: Das ist gerade nicht das Richtige.
Früher hätte ich mich durchgezogen. Doch diesmal habe ich auf meinen Körper gehört. Ich bin nicht beim offiziellen Wettkampf gestartet – sondern habe meinen eigenen gemacht, allein, in Stille, unter meinen Bedingungen. Und es war großartig.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt: Selbstfürsorge ist keine Absage ans Leben – sondern ein Ja zu dir selbst.
Fazit: Selbstfürsorge ist Selbstverantwortung
Selbstfürsorge und Selbstführung gehören zusammen. Beides beginnt bei dir. Und beides lässt sich lernen – Schritt für Schritt.
Du musst nicht gleich dein ganzes Leben umkrempeln. Fang mit kleinen Routinen an. Hör öfter in dich rein. Sag mutiger Nein. Und finde dein Ja.
Denn wenn du dich selbst wichtig nimmst, sendest du ein starkes Signal – an dich, an dein Umfeld und an dein ganzes Leben.
Du bist die wichtigste Person in deinem Leben. Behandle dich auch so.
Herzliche Grüße
Deine Kerstin
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Deine Kerstin