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Weihnachtsstress? 3 schnelle Wege zur inneren Ruhe

Geschrieben von Kerstin Wemheuer | 23.12.2025 06:55:00

Finde mitten im Feiertagstrubel zurück zu dir mit drei einfachen, sofort wirksamen Tipps für mehr Gelassenheit an Weihnachten

Die Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen ein Fest der Gegensätze: auf der einen Seite Lichterglanz, Besinnlichkeit und gemeinsame Momente. Auf der anderen Seite: Einkaufslisten, Verpflichtungen, Familienanspannungen und der Druck, alles "perfekt" machen zu wollen. Genau in diesem Spannungsfeld entsteht der berüchtigte Weihnachtsstress. Doch hier kommt die gute Nachricht: Du bist nicht zu spät, du hast nichts falsch gemacht, und du kannst noch heute damit anfangen, den Stress runterzufahren. Dieser Artikel zeigt dir drei einfache, sofort umsetzbare Strategien, wie du Weihnachten genießen kannst – ganz ohne Drama und ohne dass du dich zurückziehen musst.

 

Warum entsteht Weihnachtsstress überhaupt?

Viele denken, der Stress komme von außen: zu viele Aufgaben, zu viele Menschen, zu viele Erwartungen. Doch in Wahrheit entsteht der Druck oft in uns selbst. Wenn du innerlich dauerhaft auf Spannung bist, genügt ein kleiner Auslöser, und du fühlst dich wie ein Schnellkochtopf kurz vorm Explodieren. Die gute Nachricht: Genau dort kannst du ansetzen. Nicht indem du alles äußere kontrollierst, sondern indem du dein Inneres beruhigst. Stichwort: Achtsamkeit an Weihnachten.

Hier sind drei konkrete Impulse, die dir dabei helfen, den Weihnachtsstress zu bewältigen und wirklich durchzuatmen.

 

Tipp 1: Geh kurz raus aus der Situation. Ohne Drama

Manchmal reicht ein kleiner Moment, um das Nervensystem zu regulieren. Wenn Gespräche, Kinderlachen, Musik und familiäre Erwartungen gleichzeitig auf dich einprasseln, brauchst du keine Lösung – du brauchst Luft.

So setzt du es um: Steh einfach auf. Geh kurz in den Flur, auf den Balkon oder auf die Toilette. Zwei Minuten reichen. Atme einmal tief durch die Nase ein, langsam durch den Mund aus. Noch einmal. Mehr brauchst du nicht. Du bist nicht unhöflich, du ziehst dich nicht zurück – du regulierst dein System. Und das bringt dich sofort raus aus dem Stressmodus.

Warum das wirkt: Dieser bewusste Mini-Ausbruch aus der Reizflut bringt deinen Körper sofort in eine andere Energie. Du musst nichts erklären, niemandem etwas sagen. Du gehst einfach. Für dich. Und das ist völlig okay.

 

Tipp 2: Beende innerlich den Auftrag, es für alle schön zu machen

Einer der größten Stressfaktoren an Weihnachten ist das Gefühl, für alles und jeden verantwortlich zu sein. Du willst vermitteln, Harmonie schaffen, dafür sorgen, dass sich alle wohlfühlen. Das ist liebevoll gedacht – aber auf Dauer fühlt es sich an wie ein emotionaler Marathon.

So setzt du es um: Sag dir innerlich immer wieder den Satz: "Ich bin hier, nicht zuständig." Nicht laut. Nicht im Streit. Einfach nur für dich. Jedes Mal, wenn du merkst, dass du Verantwortung übernehmen willst, die dir nicht zusteht.

Warum das wirkt: Dieser eine Satz wirkt wie ein inneres Stoppschild. Er schiebt deine Energie wieder zu dir zurück. Du darfst für dich sorgen, ohne dich für alle anderen verantwortlich zu fühlen. Weihnachten ohne Stress bedeutet auch: Du darfst Grenzen setzen. Still und liebevoll.

 

Tipp 3: Senk bewusst dein Tempo egal, was um dich herum passiert

Stress ist oft kein Lautstärkeproblem, sondern ein Tempo-Problem. Wenn dein inneres Tempo hoch ist, wirkt jede Kleinigkeit wie ein Orkan. Gute Nachricht: Tempo kannst du steuern.

So setzt du es um: Mach heute alles zehn Prozent langsamer. Du gehst langsamer. Du sprichst langsamer. Du reagierst langsamer. Sag niemandem etwas. Kündige nichts an. Mach es einfach. Dein Nervensystem wird es lieben.

Warum das wirkt: Langsamer werden bringt sofort mehr Präsenz. Du landest wieder bei dir. Und genau das ist der Schlüssel, um den Druck zu lösen. Achtsamkeit Weihnachten bedeutet nicht, meditierend im Schneidersitz zu sitzen, sondern bewusster durch den Tag zu gehen.

 

Mein Fazit: Du musst nichts retten. Nur bei dir bleiben.

Weihnachten genießen ist keine Frage von Perfektion, sondern von Präsenz. Du musst nichts klären, niemandem etwas beweisen und auch nichts retten. Du darfst einfach da sein. Für dich. Mit dir. Und wenn es zu viel wird, fang wieder bei Tipp eins an: rausgehen, atmen, zurückkommen.

Diese kleinen Moves haben große Wirkung. Sie holen dich raus aus dem Stress und bringen dich zurück in deine eigene Energie. Genau das ist es, was dich durch die Feiertage trägt. Ohne Drama. Ohne Druck. Dafür mit mehr Lächeln, mehr Leichtigkeit und einem wirklich entspannten Weihnachtsgefühl.

Denn ja: Weihnachten ohne Stress ist nicht nur ein Wunschtraum. Es ist möglich. Und es beginnt mit dir.

Frohe Weihnachten – mit viel Achtsamkeit, Liebe und innerer Ruhe.

Herzliche Grüße
Deine Kerstin

 

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