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Ganz einfach ich

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Ganz einfach ich von A bis Z

„Ganz einfach ich“. Das ist das Motto der Blogparade, die Karin Wess kürzlich ins Leben gerufen hat. Ich freue mich sehr meinen Beitrag dazu beizusteuern und bin selber überrascht, was da so alles ans Tageslicht kommt und nun auf Papier gebracht wird.

An für sich halte ich so gar nichts von solchen Ego-Postings über mich. "Das will doch niemand wissen", denke ich mir da immer. Auch so ein schöner Glaubenssatz, der gern bearbeitet werden darf, denn ich liege damit ziemlich falsch. Natürlich will das jemand wissen. Nämlich die Menschen, die mit mir arbeiten wollen. Natürlich interessieren sie sich für die Person, der sie wiederum das Vertrauen entgegenbringen und sich öffnen. Und für dieses Vertrauen möchte ich mich vorab bedanken und mich auch öffnen und Euch Einblicke in Dinge gewähren, die nicht auf meiner Homepage, Instagram oder bei Facebook nachzulesen sind.

Hierfür habe heute mal ein Format gewählt, was mir mittlerweile sehr gut gefällt und ich von David Goebel von SinnSTIFTen gelernt habe: Die ABC Liste. Ein geniales Tool, welches im mittlerweile oft zum Brainstormen für alle möglichen Bereiche nutze.

 

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Meine ABC Liste 

Ausbildung. Nach dem Abi habe ich erst einmal eine kaufmännische Ausbildung durchlaufen, um dann ein paar Jahre später noch ein BWL-Fernstudium hinterher zuschieben. Wirtschaft und Unternehmertum haben mich schon immer interessiert und vermutlich habe ich auch das Unternehmergen in mir (wenn es sowas gibt), da auch mein Großvater Unternehmer war.

Mit Mitte Dreißig habe ich ein Auge auf alles geworfen, was mit Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie und allem was so drum herum ist und dazu gehört. Mit der NLP Ausbildung und der anschließenden Hypnosetherapieausbildung war der Grundstein für mein heutiges Business gelegt.

Und auch weiterhin lege ich großen Wert auf meine ständige Weiterentwicklung und Ausbildung von neuen Fähigkeiten.

Brett vorm Kopf. Habe ich auch manchmal. Dann sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das sind die Momente, wo ich Feedback von außen brauchen. Von meinem Mann, von meinen #Hammermädels, meiner Mastermindgruppe, von Freundinnen oder anderen vertrauten Personen. Da hilft dann selber draufrumgrübeln und brüten gar nichts. Da brauche ich jemanden, der mir das Brett abnimmt.

Champagner. Am liebsten in rosa. Und am liebsten in wichtigen Momenten, in denen ich mich auch gern mal selbst feiere. Champagnermomente. Davon sollte es möglichst viele geben! Das ist nämlich absolut erlaubt und sogar erstrebenswert. Nicht zur zum Geburtstag, Weihnachten und Sylvester. Wer etwas erreicht und erfolgreich ist, der sollte die Momente auch würdigen und feiern. Wieso nicht mit Champagner?!

Dankbarkeit. Dankbarkeit für eine Familie, für Gesundheit und für eine Million anderer Dinge, die ich erleben darf. Jeden Tag aufs Neue und jeden Tag in meinem Bewusstsein.

Ehrenamt. Ich bin seit über 10 Jahren ehrenamtlich tätig In verschiedenen Organisationen. Das Gefühl selber ein Glückskind zu sein, verpflichtet mich geradezu andere an meinem Glück teilhaben zu lassen und zu unterstützen, selber ein besseres und glücklicheres Leben führen zu können.

Facebook. Meine Lieblingsplattform und das schon seit über sieben Jahren. Am Anfang haben mich alle belächelt und sie bräuchten das nicht. Schon gar nicht beruflich. Das wäre wieder nur so eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird … Naja, dazu muss ich nichts sagen oder? Ich bin gern dort. Sowohl privat wie beruflich. Die Reichweite ist nirgendwo besser und die Möglichkeiten unendlich groß.

So hätte ich zum Beispiel mit Sicherheit keinen Kontakt mehr zu einer Schulfreundin, die in Chile mit ihren beiden zuckersüßen Töchtern lebt (Hallo Miri, ja Du bist gemeint). Oder auch nicht mit einer anderen Schulfreundin, die in Düsseldorf, der verbotenen Stadt lebt (Ja, Sabs, jetzt bist Du dran). Wir hatten uns jetzt fünf Jahre nicht gesehen und auf dem Abi-Treffen vor ein paar Wochen aber den Eindruck uns fast täglich gesehen zu haben.

Was nicht so toll ist an Facebook, das gilt aber auch für alle anderen Medien und leider auch oft im „normalen“ zwischenmenschlichen Bereich, ist das Interpretieren und Bewerten von Aussagen oder Posts. Da geht viel schief. Da gibt es denn Personen, die meinen sie wären zertifizierte Social Listener und habe aber in Wirklichkeit keine Ahnung von nichts. Weil sie eben nicht hellsehen können. Was ja an sich nicht verwerflich ist. Reden und nachfragen würde hier helfen. Dazu komme ich später noch mal. Das passt gut unter den Buchstaben R.

Geduld gehört ganz sicher nicht zu meinen Stärken. Wenn ich etwas will, dann jetzt, gleich und sofort. Im Gegensatz dazu, bin ich ein extrem ausdauernder Mensch. Wenn ich etwas will, dann bleibe ich auch dran. Ich erreiche meine gesetzten Ziele so gut wie immer. Die wenigen Ausnahmen, wo das nicht so war, da hat sich meine Sichtweise verändert bzw. da hatte ich mich verändert, so dass ich das Ziel nicht mehr erreichen wollte. Aufgeben ist für mich keine Option. Nur dürfte es nach meinem Geschmack hin und wieder schneller gehen…

Hund. Ich bin auf den Hund gekommen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Briard Hündin Cara ist mein ein und alles. Sie ist Familienmitglied und sorgt auf ihre ganz eigene Arte und Weise dafür, dass mir gut geht. Sie ist auch die einzige in dieser Familie, die mich regelmäßig inkonsequent in meiner Erziehung sein lässt. Aber bei so einem Hundeblick kann ich oft nicht nein sagen, wenn in der Küche noch alte Brötchen liegen …

Intuition. Davon habe ich sehr viel. Oft kann ich nach meinen Coachings gar nicht sagen, wieso ich so oder so agiert habe. Intuitiv gehe ich meinem Gefühl nach und komme deswegen auch sehr schnell mit meinen Coachees gemeinsam an des Pudelskern. Andere nennen es Empathie. Ich denke, es ist eine Kombination aus beiden. Unterm Strich ist es auch egal, wie man es bezeichnet. Hauptsache es unterstützt meine KundInnen dabei erfolgreich ihre Ziele zu erreichen und mehr Leichtigkeit, Lebensfreude und Zufriedenheit zu erhalten.

Jammern. Hast Du auch einen inneren Schweinehund? Also ich ja. Der kann auch ordentlich jammern, rumheulen und bockig sein. Der wälzt sich dann von links nach rechts, wenn er etwas nicht will. Ab und zu lasse ich ihn mal kurz raus. Dann darf er das auch. Soll ja nicht leben wie ein Hund. Aber dann muss er auch immer recht schnell zurück in sein Körbchen. Schweinehundbesitzer, die ihren Schweinehund zu lange draußen lassen oder ihn zu sehr verwöhnen sind jetzt nicht so meins. Das gilt auch für Jammerlappen und Nörgler. Kann ja jeder so wie er will, aber bitte nicht all zuviel in meiner Nähe.

Komfortzone.

Life begins at the end of your comfort zone.

Ein Zitat von Neale Donald Walsch, welches ich, wenn möglich, täglich lebe. Veränderung und Wachstum finden nun einmal nur dort statt wo das Neue ist. Oft ist da auch die Angst, aber ich weiß, was da hinter liegt. Und dieses Gefühl mich überwunden zu haben, etwas Neues ausprobiert oder gelernt zu haben, was mir vorher unmöglich erschien, ist einfach nur großartig und macht fast ein bisschen süchtig. Es muss ja nicht jeden Tag Fallschirmspringen sein. Oft sind es „nur“ Kleinigkeiten, die dann aber doch großen Fortschritt mit sich bringen.

Lesen. Lesen, lesen, lesen. Das ist mein Allerliebstes. Mindestens ein Buch jede Woche. Gern auch noch ein oder zwei Hörbücher dazu. Gibt es etwas Spannenderes, als von anderen Menschen zu lernen und deren Erfahrungen aufzunehmen? Da fällt mir nichts ein, außer es vielleicht von ihnen selber und direkt zu hören. Das wiederum geht ja aus verschiedensten Gründen leider nicht immer. Von daher: Lesen. Lesen. Lesen.

Macken. Habe ich. Wobei ich sie mittlerweile sehr liebevoll angenommen habe und "Special Effects" nenne. Zumindest die, die ich behalten will. Die anderen Macken schaffe ich einfach ab. So eine Flugangstmacke braucht kein Mensch. Habe ich abgeschafft. Raumangst braucht auch niemand. Wurde auch „entsorgt“. Wobei ich auch heute immer noch weiß, wo die Notausgänge sind und enge abgeschlossene Räume sind jetzt nicht wirklich meine Lieblingsaufenthaltsorte.

Ich pflege sehr intensiv meine Schuhmacke. Als kleines Mädchen habe ich mir immer rote Spangenlackschuhe gewünscht. Habe ich damals leider nie bekommen. Vermutlich hat der Weihnachtsmann da nicht richtig aufgepasst und meine Eltern wussten es vermutlich bis heute auch nicht (nein, Mama, dieses Jahr möchte ich die nicht mehr zu Weihnachten haben…). Um diesen unerfüllten Kindheitstraum zu kompensieren, wohnen mittlerweile eine dreistellige Zahl Schuhe bei mir und ich liebe jedes einzelne Paar davon. Und ehrlich: Wenn das meine schlimmste Macke ist: So what?

Noexcuses. Ich hasse Ausreden. Eines der wenigen Dinge, mit denen ich nicht gut umgehen kann, wenn Menschen immer und für alles Ausreden haben. Von "Ich kann nicht, weil mein Chef doof ist." über "Ich würde ja, aber die Kinder sind noch zu klein." oder "Wenn das Wetter nicht so schlecht wäre, dann würde ich ja öfter draußen Sport machen." bis zu "Tolles Seminar, aber es ist zu teuer für mich."

Bitte, bitte liebe Leute, steht doch einfach zu dem was ihr macht oder nicht macht. Raus aus der Opferrolle und bitte übernehmt die Verantwortung für Eurer Handeln und Euer Leben. Das eröffnet Euch völlig neue Möglichkeiten. Also: weg mit den Ausreden. Einfach machen bzw. nicht machen und dazu stehen und nicht andere oder die Umstände verantwortlich machen.

Olymische Spiele. Ein ganz wichtiger Punkt auf meiner Löffelliste: Ich will bei den World Games der Special Olympics als Volunteer teilnehmen. Ich durfte bereits zweimal bei nationalen Spielen hier bei uns in Deutschland unterstützen und ich sage Euch: Das macht süchtig! Dort habe ich so viel Lebensfreude und Begeisterung erlebt, wie sonst nirgendwo! Dringende Empfehlung von mir: Wenn bei Euch irgendwo mal Special Olympics in der Nähe sind, dann schaut sie Euch. Geht hin und erlebt diese Lebensfreude!

Paragliding. Grenzen überwinden und Komfortzonen verlassen. Ich liebe das mittlerweile. Paragliding gehört auf jeden Fall dazu. Ein großes Gefühl von Freiheit, Vertrauen und Demut beschreibt diesen Sport für mich perfekt.

Quiz. „Ich liebe Wer wird Millionär“ und ich liebe auch Günter Jauch. Jetzt ist es raus. Montags Abend ist für eine Stunde Quizshow angesagt. Ohne Gnade und ohne Rücksicht auf die Restfamilie! Sonst ist mir das TV Programm ja echt eher egal, weil ich lieber lese. Aber das muss sein. Unterhaltsam und es wird sogar Wissen vermittelt. In den unteren Gewinnstufen ja eher im lustigen Bereich, aber ab 16.000 Euro wird es doch jedes Mal wieder spannend.

Reden. Menschen, die reden, kann geholfen werden. Einer meiner Lieblingssprüche. Sollte auch allgemein mehr angewendet werden, da die meisten von uns ganz schlecht im Hellsehen sind.

Schlafen. Ganz ganz wichtig für mich. Ich brauche am besten neun Stunden. Acht ist okay. Darunter wird es echt kritisch. Kriege ich über gewisse Zeiträume immer mal hin, aber ich höre einfach auf meinen Körper, der mir sagt: Neun Stunden Schlaf bitte. Dann bringe ich auch Höchstleistung.

Trisomie 21. Mein Sohn Jonas wurde 1999 mit Trisomie 21 geboren. Eine genetische Veränderung, die auch oder besser unter der Bezeichnung Down Syndrom bekannt. Jonas ist einer meiner besten Lehrer fürs Leben überhaupt. Er hat mir mehr beigebracht, was wichtig und unwichtig ist in diesem Leben. Er weiß was Lebensfreude ist und ich kenne nur noch wenige andere Menschen, die ihre Gefühle so perfekt und authentisch zum Ausdruck bringen können wie er. Er und seine Schwester Lilly, die knapp drei Jahre später geboren wurde, sind die größten Geschenke für mich, die ich erhalten durfte.

Urlaub. Entweder an die See oder in die Berge bitte. Schwarz oder weiß in diesem Fall. Der Gardasee ist da ein willkommener Kompromiss (wobei ich Kompromisse eigentlich so gar nicht mag, weil beide Seite immer dabei verlieren und keiner bekommt, was er wirklich will. Der Gardasee ist hier eine gelungene Ausnahme).

Veränderung. Ich mag Veränderung. Ich mag Wachstum. Ich mag das Vertraute. Aber: „

"Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“

Heraklit von Ephesus.

Und da schließt ich für mich der Kreis zwischen der Veränderung und dem Vertrauten bzw. Konstanten. Der Kreislauf des Lebens. Wer oder was sich nicht verändert und wer damit auch nicht wächst, stirbt irgendwann.

Wellness. Zwei Wochen im Urlaub im Wellnesshotel und sich nicht viel bewegen außer vielleicht von der Sauna zum Pool, zum Essen und wieder zurück zur Liege. Den ganzen Tag entspannen, lesen, Sport machen, schlemmen und wellnessen?! Das geht. Das geht sogar sehr gut bei mir. Nicht das ganze Jahr durch. Aber hin und wieder liebe ich das. Runter kommen. Körper und Geist was Gutes tun und genießen.

X-mal. Es gibt Dinge, die muss ich echt x-mal machen, bis ich sie verinnerlicht habe. Das gilt besonders für Bewegungsabläufe. Es gibt ja so Menschen, die können immer alles sofort. Besonders im Sport.

Ich gehöre definitiv nicht dazu. Ich bin Bewegungslegastheniker. Besonders lustig anzusehen, wenn ich versuche Arme und Beine in verschiedene Richtungen zu bewegen zum Beispiel beim Step-Aerobic. Ich garantiere Dir einen Lachanfall und pure Verzweiflung auf meiner Seite. Aber aufgeben ist keine Option für mich! Irgendwann lerne auch ich diese Abläufe. Bis dahin haben alle drum herum viel Spaß. Sei es ihnen gegönnt.

Yoga: Ich liebe Yoga. Dabei fühle ich mich oft eher wie der jaulende Hund und nicht wie der zum Boden schauende Hund, aber es tut mir wirklich gut und füllt meine meine Akkus wieder auf und ist für meine körperliche Fitness einfach wichtig.

Zillertal. Mein Kraftort. Hier fühle ich mich einfach nur sauwohl und fast sogar zuhause. Die Berge, die Menschen und vor allem das Essen. Und wenn ich genau darüber nachdenke, mag ich sogar die Musik. Im Auto laut Andreas Gabalier mitsingen erscheint dem ein oder anderen sicher grenzwertig, aber mir macht es Spaß.

Wow, das ist jetzt doch etwas länger geworden. Aber ich denke, jetzt wissen die Meisten von Euch etwas mehr über mich. Und wer noch Fragen hat: Bitte fragen! Menschen, die reden, kann geholfen werden.

In diesem Sinne

Herzliche Grüße

Deine Kerstin

 

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Mehr über mich

Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.

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Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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