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062: Wie du Glaubenssätze einfach lösen kannst - Teil I

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Wie du Glaubenssätze einfach auflösen kannst  - Teil I

In diesem Beitrag geht es um die geliebten oder auch nicht geliebten Glaubenssätze, die wir alle so pflegen und hegen. Ich teile mit dir meine ganz persönliche Definition, was Glaubenssätze überhaupt erst einmal sind, wie sie entstehen und vor allem verrate ich dir auch zwei Möglichkeiten, wie du ganz leicht deine Glaubenssätze verändern oder lösen kannst.

 

Was sind denn überhaupt diese Glaubenssätze

Glaubenssätze sind unbewusste Lebensregeln. Sie entstehen aus der Verarbeitung und Bewertung von dem, was du früher erlebt hast und an Erfahrungen gemacht hast. Sie bestimmen ganz maßgeblich dein alltägliches Verhalten, denn sie sind zu einem sehr hohen Anteil tief und fest in deinem Unbewusstsein verankert. Diese Glaubenssätze drücken aus, wie du die Welt wahrnimmst. Sie sind deine Wahrheit, aber halt nicht DIE Wahrheit.  Was ich damit meine, ist dass jeder da so seine Wahrheit hat. Keine ist da richtig oder falsch. Es gibt halt andere oder verschiedene Wahrheiten.

Ganz typische Glaubenssätze sind „Ich bin nicht gut genug.“ oder „Ich mache xy ist, das konnte ich noch nie.“. Oder auch sowas wie „Jungs weinen nicht.“, „Indianer kennen keinen Schmerz.“, „Ich bin es nicht wert.“, „Das habe ich nicht verdient.“ …

Kommt dir hier schon etwas bekannt vor? Und kennst du deine Glaubenssätze?

 

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Woher kommen Glaubenssätze?

Die Sätze, die dich heute maßgeblich beeinflussen, hast du in der Regel schon sehr früh gebildet und verinnerlicht. Du kannst sie sie von deinen Eltern oder von anderen Personen, zu denen du aufgeblickt hast oder mit denen du viel Zeit verbracht hast, übernommen haben, ohne dass dir das bewusst war.

Eine Kindergärtnerin, ein Geschwisterkind, deine Großeltern oder vielleicht sogar ein Schauspieler oder Rockstar deiner Kindheit. Alles ist möglich, wenn es jemand war, den du als Autorität und für dich wichtig wahrgenommen hast.

Oder aber, du hast dir diese Glaubenssätze selber erschaffen, indem du aus Situationen, die du erlebt hast, gewisse Schlussfolgerungen gezogen hast. Bei mir war das zum Beispiel in der Grundschule die Erkenntnis, dass ich kein Mathe kann. Nicht, dass ich nicht wirklich Mathe nicht konnte. Im Gegenteil. Ich hatte bis zu dritten Klasse eine eins in Mathe.

Und dann kam ein neuer Klassenlehrer, der mir klarmachte, dass ich kein Mathe kann. Ich nicht und Mädchen so im ganz Allgemeinen nicht. Wenn du verstehst, was ich meine… Der Lehrer hatte ganz sicher nichts gegen mich persönlich. Er hatte möglicherweise auch einen Glaubenssatz, der so ungefähr lautete „Mädchen können kein Mathe.“ Woher auch immer er den hatte. Ich habe ihn übernommen, weil Mathelehrer ja schließlich alles wissen und auch beurteilen können, ob Schüler das können oder nicht …. No comment weiterhin dazu!

Welchen Satz er mir liebenswürdigerweise auch noch mitgegeben hatte, war die Begründung zu „Du kannst keine Mathe.“ Das war nämlich „Du denkst zu kompliziert.“ Auch schön, nicht wahr? Den habe ich dann auch gleich mitgenommen und jahrelang gepflegt und wachsen lassen.

Was ich daraus auch noch geschlussfolgert habe, ist dass ich mich dann halt unglaublich anstrengen muss, wenn ich schon kein Mathe kann, um trotzdem anerkannt und geliebt zu werden.

Wieso das? Na was ich wollte waren ja die Anerkennung und Liebe meiner Eltern und meiner wichtigsten Bezugpersonen. Meine Schwester, meine Freundinnen usw.

 

Anerkennung und Liebe

Anerkennung und Liebe sind unsere Ziele. Darum geht es immer im Leben. Wieso? Das kommt in der Tat noch aus dem Säbelzahntiger Zeitalter, wo es zum Überleben absolut wichtig und sogar notwendig war, zu einer Gruppe zu gehören. Ohne Gruppe war man praktisch so gut wie Tod.

Und da unser Gehirn sich da nicht wirklich weiterentwickelt hat und es auch heute noch natürlich dafür Sorge trägt, dass du überlebst, will es auch dafür sorgen, dass du zu einer Gruppe gehörst, von dieser Anerkannt und geliebt wirst.

Keine Anerkennung der Gruppe könnte ja zum Verstoß aus der Gruppe führen. Und keine Gruppe - kein Überleben. Mal so ganz krass gesagt. Wie gesagt: Eigentlich gültig für Zeiten, wo es noch Säbelzahntiger und Mammuts gab, aber unser Unbewusstsein weiß das noch nicht und reagiert auch heute noch dementsprechend.

 

Weiter geht es in "Wie du Glaubenssätze einfach auflösen kannst  - Teil II". Lies oder höre hier gern weiter, um zu erfahren, welche fünf Antreibe es gibt, um zu erreichen anerkannt und geliebt zu werden. Und ich verrate dir zwei Möglichkeiten, um deine Glaubenssätze einfach zu lösen. 

 

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Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.

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Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

 

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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