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002: Schluss mit der Aufschieberitis

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Eat that Frog - Sechs Tipps gegen Deine Aufschieberitis

Ungeliebte Aufgaben vor uns herschieben, dass kennen wir fast alle. Du vermutlich auch. Wenn Du allerdings endlich Deine Ziele aber mit mehr Leichtigkeit erreichen willst, dann solltest Du damit sofort aufhören.

In diesem Blogbeitrag biete  ich Dir sechs Tipps an,

wie Du Deine ungeliebten Aufgaben anpackst und erledigst und damit Deine Energie und Deinen Fokus auf Deine eigenen Ziele lenkst.

Insgesamt 25 Tipps gegen Deine Aufschieberitis kannst Du Dir in meinem kostenlosen EPaper „Eat that Frog – Schluss mit der Aufschieberitis“ hier runterladen:

 

Ja, ich will das  EPaper "Eat that Frog"!

 

Wenn Du Deine Ziele erreichen willst, dann musst Du auf jeden Fall eines machen: Handeln!

„Erfolg hat drei Buchstaben: T U N.Johann Wolfgang von Goethe

Hin und wieder ist das aber leichter gesagt als getan, richtig?

Um Dir zu zeigen, wie Du leichter ins Handeln kommst und erfolgreich gegen Deine Aufschieberitis angehen kannst, möchte ich Dir folgenden Vergleich anbieten. Stell Dir vor, dass die Aufgabe, die Du immer und immer wieder vor Dir herschiebst, ein Frosch ist.

Frösche und ungeliebte Aufgaben habe ein paar Attribute gemeinsam:

  • Frösche sind kalt und glitschig und fühlen sich nur bedingt gut an
  • Frösche sind schlecht greifbar
  • Frösche quaken laut und fordern doch immer wieder Deine Aufmerksamkeit, obwohl du das vielleicht gar nicht willst
  • Die Idee einen Frosch zu schlucken und ihn damit auf einmal zu erledigen, ist nur schlecht vorstellbar
  • Und wenn Du Dich dann doch mal zumindest halbherzig entschlossen hast Deinen Frosch zu packen, hüpft er Dir ganz schnell weg und versteckt sich wieder

Wenn Du hier mit mir einverstanden bist, dann kann ich Dir sagen:

 

EAT THAT FROG!

 

Eat that Frog ist der Titel eines Bestseller-Buches von Brian Tracy. Eat that Frog ist eine amerikanische Redewendung, die ausdrücken will, dass wenn Du bereits morgens einen großen hässlichen Frosch isst, Dir danach an diesem Tag vermutlich nichts Schlimmeres passieren kann.

Oder im übertragendem Sinne: Erledige Deine ungeliebteste Aufgabe zuerst am Morgen, dann wird Dir danach fast alles leichter von der Hand gehen.

Und für alle Tierfreunde und Froschliebhaber: Keine Sorge! Keinen Frosch passiert wirklich etwas! Im Gegenteil! Ich bin überzeugt, dass Du nach diesem Beitrag und wenn Du meine Tipps ausprobiert hast, Frösche in deinem ganz anderem Licht siehst und vielleicht sogar anfängst, Dich an sie zu gewöhnen oder sogar beginnst sie zu lieben. Sei neugierig und lass Dich überraschen!

 

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Bevor ich Dir jetzt meine sechs Tipps aufzeigen, erkläre ich Dir noch kurz, wieso es so vorteilhaft ist, wenn Du mit Deine Aufschieberitis beendest und anfängst zu Handeln und Frösche zu schlucken.

Aufgaben immer und immer wieder vor Dir herzuschieben, kostet Dich ungeahnt viel Energie. Du denkst vermutlich öfter darüber nach, wie und wann Du damit anfängst, als Dir bewusst ist. Schlechtes Gewissen und das Bewusstsein, dass es eh irgendwann getan werden muss, ist auch ein großer Energiefresser. Wäre es also nicht besser, einmal Energie aufzuwenden, um diese Aufgabe anzupacken und zu erledigen als permanent Energie aufzuwenden und keinen Schritt Deinem Ziel näher zu kommen?

Ein großer Vorteil einen Frosch zu schlucken ist es, dass Dein Körper Dich mit dem Glückshormon Dopamin belohnt. Immer wenn wir Aufgaben erfolgreich abschließen, schüttet unser Körper Dopamin aus. Das sogenannte Glückshormon. Du fühlst Dich sofort besser und bekommst damit die Energie die nächste Aufgabe – geliebt oder ungeliebt – anzugehen.

Es ist ein bisschen, wie bei Dominosteinen: Durch das Umfallen des ersten Steines wird der nächste Stein mit umgeworfen. Eine Kettenreaktion. Dieses Momentum kannst auch Du für Dich nutzen, indem Du mit Deinem ersten Frosch anfängst. Genauso kommst Du ins Handeln und bist auf dem besten Weg Deine Ziele erfolgreich zu erreichen.

Sechs Tipps, um Deinen Frosch zu essen:

 

Schau Dir Deinen Frosch genau an

Aufschieberitis hat oft noch ganz andere Gründe außer, dass Du keine Lust hast etwas zu tun. Oder keine Zeit. Oder Dir fehlt etwas, wie ein bestimmtes Hilfsmittel oder die Zuarbeit von jemanden. Manchmal werden solche Argumente vorgeschoben, um den wahren Grund zu verschleiern. Manchmal sind es Ängste, die uns hindern zu agieren. Angst zu scheitern, uns zu blamieren, nicht weiterzuwissen, das Risiko nicht kennen oder gar Angst haben vor dem, was passiert, wenn wir das Ergebnis erreichen. Schau genau hin und finde des Pudels wahren Kern. Diese Klarheit bewegt oft einiges und bringt uns ins Handeln. Schau Dir Deine Frosch also genau an und nimm ihn unter die Lupe! Für was genau steht er? Welche Ängste, Ausreden oder Hinderungsgründe symbolisiert er?

 

Frosch in Orangensauce

Wenn Du den Frosch schon schlucken musst, dann mach ihn Dir doch so schmackhaft, wie nur möglich. Überlege Dir einfach vorher, was es Dir leichter und schöner macht. Vielleicht kannst Du Deine ungeliebte Aufgabe bei Deiner Lieblingsmusik erledigen? Oder an einem für Dich besonderem Ort? Oder kannst Du Dir Deinen Arbeitslatz gemütlicher gestalten?

Auch die Größe Deines Frosches kann entscheidend sein! Ist er Dir absolut zu groß, dann kannst Du überlegen, ob und wie Du ihn in kleinere Häppchen zerteilen kannst. So, dass es Dir leicht und mundgerecht erscheint. Was auch immer Du Dir jetzt ausdenkst: Alle ist erlaubt, wenn es Dir damit leichter fällt Deine ungeliebte Aufgabe erfolgreich zu schaffen.

 

Dinner for two

Du musst nicht alles allein schaffen! Den einen oder anderen hässlichen Frosch isst man viel leichter und besser zu zweit. Oder zumindest in Gegenwart von jemandem, der einen motiviert und anfeuert die Kröte zu schlucken. Scheue Dich also nicht, um Hilfe zu bitten. Vielleicht kannst Du Teile des Frosches bzw. der Aufgabe abgeben? Vielleicht findest Du auch einen Freund, der einen viel angenehmeren Weg weis den Frosch zu essen und die Herausforderung zu meistern? Fragen hilft!

 

Benutze die Salami-Taktik

Wenn Dir ein Ziel oder eine Aufgabe als viel zu groß erscheint und in Dir das Gefühl aufkommt „Das schaffe ich eh nie“ oder „Wo soll ich da bloß anfangen“, dann wende die Salami-Taktik an. Eine Salami isst Du auch scheibchenweise. Erschaffe Dir Teilziele und Teilaufgaben. Zerlege Deine Herausforderung solange und immer wieder in kleiner Stücke bis Du Dir selbst sagen kannst: „Sehr gut! Das schaffe ich. Jetzt fange ich an!“ Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden. Du musst es nicht unbedingt auf einmal schaffen. Die Hauptsache ist, dass Du anfängst und ins Handeln kommst!

 

Belohne Dich selbst

Sich selber zu belohnen ist super wichtig, um Dich zu motivieren. Das wirkt bei Kindern ebenso, wie bei uns Erwachsenen. Überlege Dir vorher, was Du Dir gönnst, wenn Du Deinen hässlichen Frosch gegessen hast bzw. wenn Du Deine ungeliebte Aufgabe erledigt hast. Gönn Dir etwas, was Dir große Freude bereitet oder was Dir ein intensiver Antrieb ist, Deine Aufgabe anzugehen. Alles ist erlaubt. Vielleicht nimmst Du es auch in Deinen Vertrag mit Dir selbst auf. Dann hast Du es auch noch schriftlich und immer vor Augen, was passiert, wenn Du erfolgreich bist.

 

Jeder Weg zum Ziel beginnt mit dem ersten Schritt

Jeder noch so lange oder kurze Weg zu einem Ziel beginnt mit dem ersten Schritt. Oft ist ja auch der berühmte schwerste Schritt. Das muss gar nicht so sein. Der erste Schritt darf auch ganz leicht oder auch ganz klein sein. Hauptsache, Du machst ihn. Hauptsache, Du kommst ins TUN. Such Dir eine kleine Handlung, die Du ganz leicht erledigen magst. Wenn Du diese erfolgreich durchgeführt hat, wird Dein Körper Dich mit dem Glückshormon Dopamin belohnen. Ein Hormon, welches ausgeschüttet wird, wenn wir etwas erledigt haben. Dieses sorgt für das berühmte Glücksgefühl in uns. Und noch mehr: Es wird Dir den Schwung und die Energie geben für weitere Schritte in Richtung Deines Zieles geben.

Lesen allein reicht freilich nicht! Denn:

 

„Wenn ein Frosch gegessen werden muss, dann wird es nicht besser, wenn man ihn lange anstarrt ohne etwas Andres zu tun.“

Nun geht’s ans Umsetzen und Realisieren. Ich habe insgesamt 25 Tipps für Dich, wie Du endlich Schluss machst mit Deiner Aufschieberitis. Hole Dir dazu mein kostenloses EPaper „Eat that Frog – 25 Tipps gegen Aufschieberitis“. Dabei kann ich Dir auch im Coaching helfen, damit Du sofort aus dem Stocken ins Handeln kommst und eine klare Sicht auf die Dinge und einen Action-Plan hast, mit dem Du sofort loslegen kannst. 

 

Ja, ich will das  EPaper "Eat that Frog"!

 

Die Idee dahinter ist, es zu TUN! Probiere die Tipps aus und fühle, wie Du Deine ungeliebten Aufgaben erledigst und lernst den hässlichen Frosch zu schlucken. Ich bin gespannt auf Deine Umsetzung, Deine Ergebnisse und Erfolge. Ich freue mich, wenn Du mir Deine Erfahrungen mitteilst. Ich bin gespannt!

 

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Mehr über mich

Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.

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Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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