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Drei effektive Tipps, um ins Handeln zu kommen

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Drei effektive Tipps, um ins Handeln zu kommen

Gibt es auch Dinge, die du gern tun würdest oder vielleicht sogar auch tun musst, aber du einfach nicht ins Handeln kommst? Und vielleicht weißt du noch nicht einmal genau, wieso du nicht einfach loslegst, sondern es ist nur dieses bestimmt blöde und unangenehme Gefühl, dass auftaucht, sobald du auch nur daran denkst zu handeln?

In diesem Beitrag verrate ich dir drei meiner besten Tipps, um ins Handeln zu kommen und wie du leichter und sogar mit Freude deine Komfortzone verlässt.

Was im Übrigen nicht heißt, dass du keine Angst mehr haben wirst bestimmte Sachen zu erledigen oder zu wagen. Das heißt auch nicht, dass es nicht anstrengend wird oder du bald nichts mehr tun musst. Nein, das auf gar keinen Fall.

Aber es heißt auch, dass du trotz Angst den Mut finden wirst, deinen nächsten Schritt zu gehen, der dich deinem Ziel näherbringt. Was auch immer das für dich sein mag. Es bedeutet, dass es dir Freude bereiten wird, deine Komfortzone zu verlassen und auch mal etwas zu wagen. Es bedeutet neue Erfahrungen zu erleben, die auch mal unangenehm sind. Und vor allem bedeutet das, dass du Fehler machen wirst! Fehler, die dich in deiner Entwicklung weiterbringen werden und dich wachsen lassen.

 

Wenn du es sowie tun musst, wieso dann nicht mit Freude?

Vor allem, wenn es sich um Tätigkeiten handelt, die du wirklich tun musst oder solltest, weil sich sonst unmittelbare Konsequenzen ergeben, wäre es doch gut und angenehm, wenn du sie einfach tun könntest und würdest mit einer gewissen Leichtigkeit. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Gerade wenn es berufliche Aufgaben sind, vor denen du dich um liebsten drücken würdest oder du sie nur mit einem hohen Energieaufwand und einem unangenehmen Gefühl im Magen angehst. Dann wäre es doch großartig, wenn du sie nicht nur erfolgreich erledigen würdest, sondern auch noch Freude dabei erfährst.

 

Nur mit Freude und Leidenschaft werden wir herausragend gut

Ich behaupte mal ganz frech, dass wir nur so richtig gut und erfolgreich in etwas sind, wenn wir dabei auch eine gewisse Freude und Leichtigkeit empfinden. Das spüren nämlich nicht nur wir selber, sondern auch der oder die Menschen mit denen wir zusammenarbeiten.

Kennst du das auch? Spürst du auch, wenn jemand seine Arbeit so richtig liebt und gut macht?

 

Der Unterschied, der den Unterschied macht

Mein Lieblingsbeispiel: Die Mitarbeiter der Tiefkühlwaren-Firma (nein, ich nenne jetzt keine Namen), der mich regelmäßig anrufen, um mir zu Ostern, Weihnachten und sonst wann tiefgekühlte Fertigprodukte anzupreisen.

Einer dieser Mitarbeiter löst in mir schon ein unangenehmes Gefühl aus, wenn er allein seinen Namen am Telefon nennt … Ich höre und spüre, dass er überhaupt gar keine Lust zum Telefonieren hat. Vielleicht sogar noch nicht einmal Lust und Freude an seiner Arbeit. Bei ihm kaufe ich in der Regel nie. Er arbeitet seinen Gesprächsleitfaden ab ohne Sinn und Verstand. Ich vermute sogar er liest diesen Standardleitfaden ab. Er hinterfragt nicht mit einer Silbe was ich möchte und ich höre seinen Druck mir etwas zu verkaufen. Da ich absolut kein Mitleid mit ihm habe, kaufe ich nicht. Punkt.

Und dann ist da diese andere Mitarbeiterin. Sie meldet sich schon mit einer Fröhlichkeit in der Stimme bei mir, dass ich innerhalb von Sekunden weiß: Sie liebt ihren Job. Sie plaudert immer erst ein paar Sätze mit mir und hat ganz offensichtlich eine Ahnung mit wem sie spricht und was ich bis jetzt schon so alles bei ihrem Unternehmen gekauft habe. Perfekt vorbereitet, denke ich noch so.

Selbst, wenn ich einmal keinen Bedarf habe und ihr gegenüber das äußere, bleibt sie freundlich und gelassen und weiß mit meinem Nein umzugehen. Genau deswegen habe ich sie schon ein paar Mal weiterempfohlen!

Zwei Mitarbeiter, ein Unternehmen. Einmal kaufe ich. Das andere Mal nicht. Selbst, wenn ich Bedarf habe. Ein Mitarbeiter, der seine Arbeit nur widerwillig tut und ganz offensichtlich eine große Herausforderung damit hat und ihm nicht das Handwerkszeug zur Verfügung steht, dass ihm seine Aufgabe leichter und erfolgreicher macht. Und eine Mitarbeiterin, die gern ihre Komfortzone verlässt und weiß, wie sie Telefonakquise zu betreiben hat, damit sie Erfolg hat.

 

Was willst du?

Willst du das auch? Willst du auch so eine Aufgabe, die du einfach tun musst, weil sie zu deiner Arbeit gehört und du auch weißt, dass sie getan werden muss, mit Leichtigkeit und Freude erledigen? Willst du dabei erfolgreich sein und einen richtig guten Job machen, dass deine Kunden dich lieben und letztendlich auch bei dir kaufen?

Dann habe ich hier drei meiner besten Tipps für dich, wie du ins Handeln kommst. Und Telefonakquise ist hier ein richtig gutes Beispiel, aber es lässt sich auf ganz viele andere Lebensbereiche übertragen. Schau einfach mal, wo es bei dir unangenehme und/oder ungeliebte Aufgaben gibt, die du so oder so anbieten musst.

 

Sei achtsam

Höre mal nach innen und sei achtsam mit dir selbst. Das Wort Achtsamkeit soll dir in diesem Zusammenhang dabei helfen, darauf zu achten, was in deinem Inneren geschieht. Den Fokus von der Außenwelt und was dort gerade alles passiert, nach innen zu lenken. Dazu kannst du dir gut folgende Fragen stellen:

  • Welche inneren Dialoge führst du mit dir?
  • Wie redest du mit dir?
  • Was fühlst du, wenn du bestimmte Aufgaben angehen musst?
  • Was für ein Motiv hast du, dass dich bewegt diese Aufgaben zu tun?
  • Welche Ängste kommen in dir hoch, wenn du an diese Tätigkeit denkst?
  • Spürst du bestimmte Blockaden im Bezug auf diese Aktivität?

Dieses sind nur einige Beispiele, die dich inspirieren sollen, den Fokus auf dich zu richten, um herauszufinden, was in dir vorgeht.

Das bloße Erkennen dessen, wird dir schon enorme Klarheit verschaffen und dich ein großes Stück voran bringen. Vielleicht sogar schon so sehr, dass du jetzt die Entscheidung triffst und ins Handeln kommst und dabei erste angenehme Erfahrungen machst.

 

Kenne dein Motiv

Wieso willst du diese Aufgabe erledigen? Wieso willst du sie überhaupt machen oder glaubst sie machen zu müssen? Gehört sie zu deiner Arbeit? Oder ist es vielleicht etwas, dass du tust, weil es schon immer so war? Oder ist es eine Aufgabe, die du wirklich wirklich erreichen willst, weil dir auch der Sinn dahinter bekannt ist? Stellt sich zum Bespiel beim Gedanke an das Erreichen deines Zieles durch diese Aufgabe ein großes Glücksgefühl ein oder eine tiefe Freude? Bewegt dich der Gedanke daran so sehr, dass du schon fast automatisch ins Handeln kommst? Kennst du genau dieses Motiv? Oder ist dein Fokus nur bei der ungeliebten Aufgabe? Mit einem starken Motiv kommst du fast automatisch ins Handeln. Dein Warum und die Emotion, die daran gekoppelt ist, wird dich so stark machen, dass Ängste, Sorgen und Herausforderungen eine ganz andere Rolle spielen werden.

 

Die 72-Stunden-Regel

Die sogenannte 72-Stunden-Regel besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du  Dinge angehst und erledigst in den ersten 72 Stunden nach der Entscheidung am größten ist. Danach sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass du startest und erfolgreich bist auf 1 %. Nicht auf 70% oder 50%, Auch nicht auf 25% oder 10%, sondern auf winzige 1%.

Der Grund hierfür ist in mangelnder Entschlossenheit, dem fehlenden Motiv, einschränkenden Glaubenssätzen und dem inneren Schweinhund zu suchen.

Fazit hierdraus ist also: Achtsam mit sich selber sein, um genau diese Punkte zu erkennen und ins Bewusstsein zu holen. Und den eigenen Fokus auf das Warum zu lenken. Mit einem guten Selbstbewusstsein, dass aus der Achtsamkeit resultiert und einem starken Warum, fällt es sicher deutlich leichter die Entscheidung zu treffen zu handeln und dann innerhalbe der 72 Stunden loszulegen.

 

Auf geht´s! Einfach mal machen!

Einfach mal machen. Einfach mal ausprobieren. Einfach mal die Komfortzone für einen kleinen Moment mit einem ersten kleinen Schritt verlassen! Und dann: üben üben üben!

 

Wenn Du trotzdem das Gefühl hast, dass Du da allein nicht vorankommst, was übrigens völlig normal ist, denn wir alle sehen den Wald oft vor lauter Bäumen nicht, dann hast Du vielleicht einschränkende Glaubenssätze oder Blockaden, die Du allein nicht lösen kannst. Dann nimm doch einfach Kontakt zu mir auf. Gemeinsam finden wir heraus, wo Du Dich selber sabotierst oder blockierst. Damit Du Deine Ziele mit mehr Leichtigkeit erreichst und mehr Zufriedenheit in Deinem Leben erlebst, beenden wir diese Selbstsabotage und lösen die Blockaden. Und zwar nachhaltig im Einklang mit Deinem Unterbewusstsein.

Und wenn du Lust hast dich über diese und ähnliche Themen in einer Gruppe auszutauschen, dann komm doch in meine Facebook Gruppe. Hier geht es um dich und um deine Themen. Wie du ins Handeln kommst, Entscheidungen triffst, deine Komfortzone verlässt und dich mit mir und andere darüber austauscht. Alles, damit du deine Ziele mit Leichtigkeit erreichst für ein erfolgreiches Leben voller Zufriedenheit, Dankbarkeit, Fülle und Glück.

Trage dich hier für die Gruppe #fuckeinfachmachen – Erreiche deine Ziele mit Leichtigkeit ein. Ich freue mich auf dich!

Bis dahin alles Gute für Dich!

Deine Kerstin

 

Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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